Bruchköbel zeichnet sich durch eine zentrale Lage in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main aus. Über folgenden Link finden Sie weitere Informationen zur Lage und den relevanten Schnellstraßen- und Autobahnverbindungen.
Autofahrer finden in der Innenstadt dank der Tiefgarage unter dem Stadthaus bequeme und zentrale Parkmöglichkeiten. Stand 07/2025 sind leider keine Dauerparkplätzze mehr frei.
Die Innenstadt ist gut mit dem Fahrrad aus allen Stadtteilen gut erreichbar.
Auch über den öffentlichen Nahverkehr ist Bruchköbel gut angeschlossen. Es gibt einen Bahnhof an dem die Regionalbahn (RB) 49 hält. Der Expressbus X95 verbindet Bruchköbel mit Frankfurt.
Über die Buslinien MKK30, MKK33, 562 und 563 ist Bruchköbel mit den umliegenden Kommunen verbunden. Weitere Infos dazu bei den Anbietern des Öffentlichen Nahverkehrs Rhein-Main-Verkehrsverbund und der Kreisverkehrsgesellschaft Main-Kinzig.
Für den Themenbereich Straßenverkehr, Sondergenehmigungen bezüglich des Straßenraumes und weitere verwandte Themen wenden Sie sich bitte an die Straßenverkehrsbehörde.
Das Spektrum an verfügbaren Internet-Providern und Mobilfunk-Netzen ist hoch.
Besonders hingewiesen werden kann auf die Breitband Main-Kinzig GmbH. Über folgenden Link erhalten Sie weitere Informationen.
Im Frühjahr des Jahres 2024 hat die Breitband Main-Kinzig GmbH mit dem Glasfaserausbau in Bruchköbel begonnen. Stand Juli 2025 sind diese Arbeiten weitesgehend abgeschlossen. Da die Breitband GmbH die Insolvenz des beauftragten Tiefbauunternehmens kompensieren muss, wird sich der Abschluss der Arbeiten voraussichtlich noch verschieben.
Eine Pressemitteilung (April 2024) der Breitband GmbH zum Spatenstich in Bruchköbel Oberissigheim:
Breitband Main-Kinzig startet in Bruchköbel-Oberissigheim mit Glasfaser-Ausbau
Die Freude in Buchköbel ist groß: Die Breitband Main-Kinzig GmbH hat mit dem Spatenstich den offiziellen Startschuss für die Arbeiten des Glasfaser-Ausbaus gesetzt. Bereits Ende April beginnt das zuständige Tiefbauunternehmen Kurt Leitungstiefbau mit dem Ausbau im Ortsteil Oberissigheim. Bis zum 26. April haben die Bürgerinnen und Bürger noch die Möglichkeit, sich ihren kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu sichern.
„Diesen Tag haben wir herbeigesehnt“, sagte Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, beim Spatenstich. Ursprünglich war der Baubeginn bereits für vergangenes Jahr geplant. „Das schlechte Wetter im Sommer hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hätten wir unter diesen Umständen begonnen, hätten die Arbeiten nicht ordentlich ausgeführt werden können“, erklärte die Breitband-Chefin. Anschließend hatte sich die Kreistochter auch noch von dem mit dem Ausbau beauftragten Tiefbauunternehmen getrennt, sodass es zu weiteren Verzögerungen kam. Nun ist alles geklärt: Kurt Leitungstiefbau übernimmt den Ausbau, der sich über eine Strecke von 12,8 Kilometern zieht. „Wir sind mit allen Beteiligten im engen Austausch, denn so ein großes Projekt erfordert gute Absprachen“, sagt Torsten Sawierucha, Projektleiter bei Kurt Leitungstiefbau.
Auch Bürgermeisterin Sylvia Braun freut sich sehr über den bevorstehenden Ausbau: „Endlich kann es losgehen. Der Bedarf an schnellem Internet ist in Bruchköbel sehr groß, es gibt einige Ortsteile, die noch keinen Gigabit-Anschluss haben. Daher lege ich jedem ans Herz, die Chance zu nutzen und sich den Anschluss zu bestellen.“ In Oberissigheim können 459 Gebäude ans superschnelle Netz angeschlossen werden, 379 davon und somit 82 Prozent der Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer haben sich ihren Anschluss schon gesichert. Nach Oberissigheim folgen die Stadtteile Niederissigheim, Butterstadt und die Bruchköbel-Innenstadt.
Für die Bürgerinnen und Bürger ist der Glasfaser-Anschluss komplett kostenlos, weil das Projekt mit Fördermitteln von Bund, Land und Kreis unterstützt wird. Um den Anschluss zu bekommen, muss lediglich eine sogenannte Grundstückseigentümererklärung (GEE) abgegeben werden. Das geht online bis zum 26. April unter breitband-mkk.de/gee. Wer den Glasfaser-Anschluss direkt nach Beendigung der Ausbauarbeiten nutzen möchte, muss einen Vertrag bei Vodafone abschließen. Ein solcher ist aber nicht nötig, um das Glasfaser-Kabel kostenlos bis ins Haus verlegt zu bekommen.
Winfried Ottmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig GmbH, betonte abschließend: „Das ist eine einmalige Möglichkeit, sich die Zukunft innerhalb von zwei Minuten ins Haus zu holen. So eine Chance sollte niemand verstreichen lassen.“