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Welche Auswirkungen hatte die Corona-Pandemie auf die Stadtbibliothek? Der Jahresbericht 2021 behandelt dieses Thema ausführlich. Dabei werden die unterschiedlichen Dienste und Angebote wie Abholservice oder Click & Meet ebenso beschrieben wie die Auswirkungen auf die Besucher- und Ausleihzahlen analysiert. Weitere Themen sind der Ausbau der digitalen Angebote, die Nutzung von Fördergeldern sowie das überarbeitete Bibliothekskonzept.
Ab sofort bieten wir mit Sofatutor eine Online-Lernplattform an, die Kinder und Jugendliche beim selbständigen Lernen unterstützt. Mit didaktisch geprüften Lerninhalten in 13 Fächern ist für jede Klassenstufe von der Grundschule bis zum Abitur Material vorhanden. Über 10.000 Lernvideos erklären auch komplizierte Themen einfach und verständlich und sorgen dafür, dass der Spaß nicht zu kurz kommt - beim Lernen und Vorbereiten auf Prüfungen. Mit thematisch auf die Lernvideos abgestimmten Übungsaufgaben und Arbeitsblättern sowie dem Lernspiel Sofaheld für Grundschülerinnen und Grundschüler kann neuer Lernstoff sofort angewendet werden. Gelerntes kann so wiederholt und gefestigt werden.
Und so geht's:
Ab dem 27.04. starten in Hessen die schriftlichen Abiturprüfungen, bei vielen Schüler*innen geht es jetzt nochmal in die heiße Phase. Wir möchten dabei unterstützen und bieten den Raum zum ungestörten Lernen: Mittwoch bis Freitag können Schüler*innen (oder auch Student*innen) über die Mittagszeit in der Bibliothek bleiben und lernen - alleine oder in Kleingruppen. Wer vor 12 Uhr schon da ist, kann einfach hier bleiben. Wer zwischen 12 und 15 Uhr kommen möchte, muss bitte im Voraus einen Termin vereinbaren: per Mail oder telefonisch unter 06181/78337. Während dieser Zeit findet keine Beratung oder Ausleihe statt. Die regulären Öffnungszeiten der Stadtbibliothek werden von dieser Regelung nicht verändert.
Unsere alljährliche Veranstaltung „Book & Breakfast“ kann auch in diesem Frühjahr leider nicht wie gewohnt stattfinden. Damit Sie trotzdem nicht auf unsere Buchvorstellungen verzichten müssen, haben wir diese auf Video aufgenommen. Am 17. April sowie an den drei darauf folgenden Sonntagen veröffentlichen wir jeweils um 11 Uhr ein Video mit 4 -5 Buchbesprechungen auf unserem Youtube-Kanal. Wir wünschen viel Spaß mit unseren Leseanregungen!
Wir haben unser Angebot weiter ausgebaut!
Im Makerspace stehen Geräte zur freien Nutzung vor Ort zur Verfügung, mit denen Fotos, Filme und Schallplatten digitalisiert, 3D-Gegenstände gedruckt oder kreative Projekte am Schneideplotter verwirklicht werden können.
Unter dem Motto „Leih’s dir aus – Dinge für zuhaus‘“ bietet die „Bibliothek der Dinge“ über 50 Gegenstände von A wie Akku-Schrauber über N wie Nähmaschine bis U wie Ukulele zur Ausleihe an. Das ist praktisch und nachhaltig, denn manche Alltagsgegenstände und Geräte möchte man einfach nur mal ausprobieren oder braucht sie selten.
Beide Maßnahmen wurden finanziert durch Zuwendungen aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Projektes "WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von NEUSTART KULTUR" des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V.
Im Oktober 2019 starteten die Bibliotheken in Hanau, Bruchköbel und Rodenbach das Pilotprojekt "Regionaler Bibliotheksausweis Main-Kinzig". Da sich zu Jahresbeginn die Teilnehmerzahl verdoppelt hatte, fand nun - coronabedingt etwas verspätet - ein Pressetermin in der Stadtbücherei Nidderau statt, bei der die Bibliotheken aus Gelnhausen, Großkrotzenburg und Nidderau als Zusteiger begrüßt wurden. Landrat Thorsten Stolz lobte das Projekt und war sich mit Bürgermeisterin Sylvia Braun und den Bürgermeistern der anderen teilnehmenden Kommunen einig, dass öffentliche Bibliotheken kein freiwilliger Luxus der jeweiligen Kommune, sondern vielmehr ein wichtiger Beitrag zur Daseinsvorsorge sind.
Mit dem Regionalen Bibliotheksausweis Main-Kinzig steht den Nutzenden das gesamte physische und digitale Angebot der sechs Bibliotheken für nur 30 Euro pro Jahr zur Verfügung (ermäßigt 15 Euro). Neben rund 250.000 Medien vor Ort können die E-Medien des OnleiheVerbundHessen - alle Partnerbibliotheken sind hier Mitglied - und weitere digitale Angebote genutzt werden. Anmeldung und Ausweisverlängerung sind in jeder beteiligten Bibliothek möglich. Beim Umtausch vorhandener Bibliotheksausweise werden die Restlaufzeiten angerechnet.
Weitere Informationen zum Regionalen Bibliotheksausweis finden Sie unter Service.
Ab sofort bieten wir einen Online-Zugriff auf den Brockhaus an, den umfassendsten redaktionell betreuten lexikalischen Bestand im deutschsprachigen Raum. Alle Informationen sind zu 100 Prozent zitierfähig und somit bestens geeignet zur Vorbereitung von Referaten, Präsentationen und wissenschaftlichen Arbeiten.
Insgesamt haben wir fünf Module lizenziert. Die Basis bilden die Enzyklopädie, das Jugend- und das Kinderlexikon. Mit dem Brockhaus-Schülertraining können die Schülerinnen und Schüler zudem lernen, Wissenslücken schließen und sich auf bevorstehende Tests und Klassenarbeiten vorbereiten. Zusätzlich unterstützt der Online-Kurs "Sicher im Web" die Jugendlichen in der Entwicklung ihrer Medienkompetenz, z. B. zu Themen wie Fake News oder Urheberrecht.
Die Lizenzierung des Brockhaus wurde ermöglicht durch Zuwendungen aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Projektes "WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von NEUSTART KULTUR" des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V.
Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen waren die Ausleih- und Besucherzahlen der Stadtbibliothek das zweite Jahr in Folge rückläufig. Dies betraf vor allem die ersten fünf Monate, in denen die Stadtbibliothek nur nach Terminvergabe besucht werden konnte. In dieser Zeit wurde zuerst ein Abholservice angeboten, später waren auch Rückgabe sowie Click & Meet möglich. Erst als die Stadtbibliothek Anfang Juni wieder zu den üblichen Zeiten öffnen konnte, nahmen die Ausleihzahlen stetig zu, insgesamt sind sie im vergangenen Jahr jedoch um 23% auf 79.276 entliehene Medien gesunken. Betrachtet man die Medienarten getrennt, ergibt sich ein geteiltes Bild: Die Ausleihe der physischen Medien wie Bücher, Filme, Hörbücher und Spiele hat um 32 % abgenommen, die der Onleihe-Medien ist hingegen um 12 % auf fast 25.300 Downloads gestiegen.
Noch deutlicher fällt der Rückgang mit 45% bei den Besuchern aus. Langfristig wird sich bemerkbar machen, dass keine Klassenführungen stattfanden und somit inzwischen zwei Jahrgänge nicht in die Bibliotheknutzung eingeführt werden konnten. Dies lässt sich ebenso an den Neuanmeldungen ablesen, da diese Zahl vor allem bei Kindern und Jugendlichen sowie deren Elterngeneration deutlich niedriger war als in Vor-Corona-Zeiten. Stärker nachgefragt wurde der Regionale Bibliotheksausweis, denn mit Gelnhausen, Großkrotzenburg und Nidderau hat sich die Zahl der teilnehmenden Bibliotheken im vergangenen Jahr verdoppelt; Erlensee ist Anfang 2022 beigetreten.
Die Stadtbibliothek hatte ihr digitales Angebot in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Dies erwies sich in der Pandemie als Vorteil, da hierdurch eine ortsunabhängige Mediennutzung während des Lockdowns problemlos möglich war. 453 Leser*innen haben E-Medien heruntergeladen und gestreamt, darunter 28 % zum ersten Mal. Seit Mai bietet die Stadtbibliothek außerdem einen Online-Zugang zum Brockhaus mit Enzyklopädie, Jugend- und Kinderlexikon, Schülertraining und dem Online-Kurs „Sicher im Web“. Die Kinderbuch-Lese-Apps Tigerbooks und eKidz sowie das Duden Basiswissen Schule und das Bibliotheksportal Main-Kinzig ergänzen das digitale Portfolio der Stadtbibliothek.
Erfreulich ist, dass die Stadtbibliothek im vergangenen Jahr verschiedene Fördermittel akquirieren konnte. Über das Digitalprogramm Wissenswandel des Deutschen Bibliotheksverbandes erhielt die Stadtbibliothek 11.700 Euro aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, um den Online-Brockhaus zu lizenzieren sowie einen Makerspace und eine Bibliothek der Dinge einzurichten. Im Makerspace stehen nun Geräte wie 3D-Drucker und Schneideplotter zur Vor-Ort-Nutzung zur Verfügung. Die Bibliothek der Dinge umfasst über 60 Alltagsgegenstände und Geräte von A wie Akku-Schrauber bis U wie Ukulele, die man ausleihen kann. Eine praktische Sache, vor allem, wenn man sie nur einmal braucht oder einfach mal ausprobieren möchte.
Darüber hinaus wurde ein Landeszuschuss in Höhe von 12.500 Euro für den allgemeinen Bestandsaufbau bewilligt und über das Programm „Digitales Hessen“ konnten bereits bestehende Lizenzen für einen längeren Zeitraum finanziert werden. Während das digitale Angebot weiter ausgebaut wurde, verliert der physische Bestand an Bedeutung: Er umfasst zurzeit rund 23.200 Kinderbücher, Romane, Sachbücher, Filme, Tonträger und Spiele.
Veranstaltungen in Präsenz waren nur wenige möglich. In den Maker-Workshops in den Herbstferien drehten die Kinder mit LEGO-Figuren Stop-motion-Filme, falteten aus alten Büchern tolle Kunstwerke und häkelten dicke Mützen für den Herbst. Der Vorlesetag mit Bürgermeisterin Sylvia Braun wurde im November angesichts der steigenden Inzidenzen kurzerhand ins Freie verlegt. Andere Veranstaltungen wiederum fanden gleich im virtuellen Raum statt: Mehrere 15-minütige Videos mit Buchtipps auf Youtube ersetzten das literarische Frühstück „Book & Breakfast“ und die Bilderbuchkinos für die Kindertagesstätten wurden mittels Videokonferenz präsentiert.
Und nicht zuletzt hat das Team der Stadtbibliothek die Lockdown-Zeit genutzt, um das Bibliothekskonzept grundlegend zu überarbeiten. Für die Handlungsfelder Dritter Ort, Digitalisierung, Leseförderung und Lebenslanges Lernen wurden für die kommenden fünf Jahre konkrete Ziele und Maßnahmen formuliert, sodass die Stadtbibliothek mit ihrem Medien- und Programmangebot sowie als nichkommerzieller Aufenthalts- und Lernort auch nach der Pandemie gut gerüstet ist. Die Stadtbibliothek ist und bleibt eine unverzichtbare städtische Bildungseinrichtung, die die Grundlage für eine effektive Leseförderung bietet, und sich darüber hinaus zum Wohnzimmer der Stadt weiter entwickeln wird.
(Pressedienst 10/2022 vom 08.02.2022)
Mit dem Durchschneiden eines Bandes hat Bürgermeisterin Sylvia Braun am Tag der Bibliotheken den Weg zu den neuen Angeboten Makerspace und „Bibliothek der Dinge“ offiziell freigegeben. In ihrer Eröffnungrede bedankte sie sich beim Bibliotheksteam für dessen innovative Ideen und engagierte Arbeit.
Im Makerspace steht ab sofort digitale Technik zur freien Nutzung vor Ort bereit: ein 3D-Drucker, ein Schneideplotter sowie verschiedene Geräte zur Digitalisierung von analogen Medien wie Schallplatten oder Diafotos. Mit Bereitstellung dieser teilweise neuen Technologien ermöglicht die Stadtbibliothek den Zugang zu Wissen und zum lebenslangen Lernen.
Mit der „Bibliothek der Dinge“ leistet die Stadtbibliothek darüber hinaus einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, denn manche Alltagsgegenstände und Geräte braucht man nur einmal oder möchte sie einfach mal ausprobieren. Um sich für diese Zwecke eigene, oft teure und platzraubende Anschaffungen zu sparen, kann man sich nun in der Stadtbibliothek auch Musikinstrumente, Werkzeug, Technik oder Outdoor-Artikel ausleihen.
Beide Maßnahmen wurden über das Förderprogramm „WissensWandel“ des Deutschen Bibliotheksverbandes finanziert, das wiederum Teil von NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ist. Aus diesen Mitteln erhält die Stadtbibliothek Bruchköbel eine Zuwendung in Höhe von 11.700 Euro, in deren Rahmen noch eine weitere Maßnahme realisiert werden konnte: Der Brockhaus Service mit verschiedenen Online-Lexika und einem Schülertraining steht den Nutzer*innen der Stadtbibliothek bereits seit Mai zur Verfügung.
Medienkompetenz ist auch den sogenannten „Digital Natives“ nicht in die Wiege gelegt. Obwohl Jugendliche in einer digitalen Welt aufwachsen und sich ihrer Möglichkeiten scheinbar mühelos bedienen, stehen auch sie vor zahlreichen Herausforderungen wie Fake News und der Beachtung rechtlicher Vorgaben wie dem Urheberrecht. Um Jugendliche in der Entwicklung ihrer Medienkompetenz zu unterstützen, bietet die Stadtbibliothek nun den Online-Kurs „Sicher im Web“ von Brockhaus an.
Darüber hinaus hilft das Brockhaus-Schülertraining für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Latein und Mathematik Schülerinnen und Schülern beim Verstehen von Unterrichtsinhalten, Schließen von Wissenslücken und bereitet sie auf bevorstehende Tests und Klassenarbeiten vor. Hierzu stehen ihnen abwechslungsreiche, interaktive Übungen zur Verfügung. Online-Enzyklopädie, Jugend- und Kinderlexikonrunden das Angebot für Schülerinnen und Schüler in der Stadtbibliothek ab: Die jüngeren (7-10 Jahre) starten im Kinderlexikon, ältere recherchieren im Jugendlexikon (10-14 Jahre) oder der Enzyklopädie (ab 14 Jahre).
Einzige Voraussetzung für die Benutzung der Brockhaus-Produkte ist der Besitz eines Bibliotheksausweises. Angemeldete Kund*innen der Stadtbibliothek Bruchköbel können somit auch von zuhause aus jederzeit und von jedem Endgerät auf die Inhalte zugreifen.
Die Lizenzierung des Brockhaus wurde ermöglicht durch Zuwendungen aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Projektes "WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von NEUSTART KULTUR" des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V.
11.05.2021
Die Corona-Pandemie hat sich im vergangenen Jahr bei der Nutzung der Stadtbibliothek deutlich bemerkbar gemacht. Insbesondere die Besucherzahlen haben sich durch Zugangsbeschränkungen und sieben Wochen Lockdown um 42 % auf 21.438 Gäste verringert. Ebenso waren die Neuanmeldungen um ein Drittel rückläufig, was vor allem durch die abgesagten Klassenführungen bedingt wurde.
Erfreulicherweise war der Rückgang bei den Entleihungen weniger stark als befürchtet. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 102.309 Medien entliehen. Dies entspricht einem Minus von 8,4 %. Betrachtet man die Medienarten getrennt, ergibt sich ein geteiltes Bild: Die Ausleihe der physischen Medien wie Bücher, Filme, CDs und Spiele hat um 13 % abgenommen, die Downloads in der Onleihe sind hingegen um denselben Prozentsatz gestiegen. 479 Leser*innen haben E-Medien heruntergeladen und gestreamt, darunter ein knappes Drittel zum ersten Mal. Die anderen digitalen Angebote der Stadtbibliothek, z. B. Tigerbooks, wurden ebenfalls häufiger aufgerufen.
Die Stadtbibliothek hat die Krise auch als Chance gesehen und genutzt. So wurden mit eKidz und eLearning weitere digitale Angebote ins Programm aufgenommen. Zudem ist die Stadtbibliothek nun auf Instagram und YouTube vertreten. Dort findet man neben Videotutorials vor allem die „Vorlesezeit“ als digitales Pendant für die ausgesetzten Vorlesestunden und Bilderbuchkinos. Denn nach einem gelungenen Start mit der sehr gut besuchten Veranstaltung „Book & Breakfast“ sowie den neuen Programmreihen Makerspace und Game Night mussten 2020 fast alle Veranstaltungen abgesagt werden. Immerhin konnten der Lesesommer für Kinder von 8 bis 13 Jahren und in den Herbstferien zwei Workshops zum Comiczeichnen und Programmieren durchgeführt werden.
Trotz der fortschreitenden Digitalisierung sind die physischen Medien weiterhin sehr wichtig für einen großen Teil der Nutzer*innen. Auch das zeigen die Auswertungen. In den etwas entspannteren Sommermonaten lagen die Ausleihzahlen etwa auf dem Vorjahresniveau. Am jeweiligen letzten Öffnungstag vor den Schließungen im März und Dezember betrug die Ausleihe pro Stunde sogar das 4,5-fache des Durchschnitts. Und nicht zuletzt wird dies durch den Abholservice für bestellte Medien belegt, den die Stadtbibliothek während des jetzigen Lockdowns anbietet und der gut angenommen wird.
03.02.2021