Christine Ambrosi
Diplom-Bibliothekarin und Leiterin der Stadtbibliothek
Bestandsaufbau: Sachliteratur, Hörbücher, Filme, Zeitschriften
Onleihe und digitale Services, Fernleihe
Veranstaltungen
Tel.: 06181/975-650
E-Mail: christine.ambrosi(at)bruchkoebel.de
Kerstin Wolf
Bibliotheksassistentin, stellvertretende Bibliotheksleitung
Bestandsaufbau: Kinder- und Jugendbücher
Klassenführungen, Bücherkisten
Tel.: 06181/975-267
E-Mail: kerstin.wolf(at)bruchkoebel.de
Christiane Rauschenbach
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, stellvertretende Bibliotheksleitung
Bestandsaufbau: Romane
Kooperation mit Kindertagesstätten und Schulen
Klassenführungen, Bücherkisten
Tel.: 06181/975-267
E-Mail: christiane.rauschenbach(at)bruchkoebel.de
Jessica Goy
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste
Bestandsaufbau: Games, Tonies
Onleihe und digitale Services, Gaming, Makerspace
Mahn- und Rechnungswesen
Klassenführungen, Bücherkisten
Tel.: 06181/975-267
E-Mail: jessica.goy(at)bruchkoebel.de
Sabine Broßmann
Bestandsaufbau: Spiele, Broschüren
Lesefrühförderung
Klassenführungen, Bücherkisten
Tel.: 06181/975-267
E-Mail: sabine.brossmann(at)bruchkoebel.de
Birgitt Kalski
Ausleihe
Klassenführungen, Bücherkisten
Ausstellungen
Tel.: 06181/975-267
E-Mail: birgitt.kalski(at)bruchkoebel.de
Julian Eckert
Auszubildender für den Beruf Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste
Tel.: 06181/975-267
E-Mail: julian.eckert(at)bruchkoebel.de
Carmen Horst
Reinigungskraft
Hier finden Sie unsere Jahresberichte, die Einblick in unsere vielfältigen Angebote geben und gleichzeitig jedes Jahr einen anderen Schwerpunkt beleuchten.
Am 20. September 1969 wurde das Bürgerhaus Bruchköbel eingeweiht. "Mit einem Kostenaufwand von 3 Millionen Mark hat sie [die Gemeinde Bruchköbel, Anm. d. Verf.] damit eine Stätte der Begegnung geschaffen, die in jeder Hinsicht vorbildlich ist und stets ein offenes Haus für alle Bürger sein wird", wie Landrat Martin Woythal in seinem Grußwort in der Festschrift schrieb. In den Räumlichkeiten des Bürgerhauses fand auch die neue Bücherei ihr Domizil.
Vorausgegangen waren mehrjährige Planungen, in denen als Standort für die Bücherei auch Räume im neuen Rathaus oder in der Altentagesstätte im Gespräch waren. Mit Unterstützung der Staatlichen Volksbüchereistelle konnte schließlich auf 100 m² eine Bücherei mit einem Bestand von rund 2.000 Büchern eröffnet werden. Die Fläche entsprach den Kennzahlen, die für eine Gemeinde mit damals rund 7.000 Einwohnern notwendig waren. Als Anfangsbestand waren 3.600 Bände vorgesehen, obwohl der Soll-Bestand sogar 7.000 Bände hätte betragen müssen. Die Gemeinde erhielt als Landesbeihilfe 12.235 DM für Ausstattung und 30.000 DM für Bücher. Der Erstbestand wurde von der Büchereistelle zusammengestellt. Auch die Bestellungen liefen in den ersten Jahren über diese Stelle.
Wie einem Schreiben der Staatlichen Volksbüchereistelle zu entnehmen ist, hatte das Architekturbüro ursprünglich eine Thekenbücherei geplant, "... in der es dem Leser nicht erlaubt ist, sich die Bücher am Regal selbst auszusuchen. Heute werden in Deutschland gemäß den Vorbildern in den angelsächsischen und nordischen Ländern die Öffentlichen Büchereien als "Freihandbüchereien" eingerichtet. Diese Ausleihform, die es dem Leser ermöglicht, sich seine Bücher am Regal selbst auszuwählen, erfordert eine entsprechende Einrichtung des Büchereiraums."
Mit der Eröffnung der Bruchköbeler Bücherei begann eine Erfolgsgeschichte. Ausleih-, Nutzer- und Bestandzahlen stiegen kontinuierlich. Ein zwischenzeitlicher Anbau 1984 linderte die Platznot nur vorübergehend. Auf Anregung des damaligen Ersten Stadtrats Siegfried Sümmchen kaufte die Stadt Bruchköbel schließlich das historische Gebäude in der Hauptstraße 53 und sanierte es für 2,4 Millionen DM. Ursprünglich 1717 als Kirche der lutherischen Gemeinde errichtet, diente es ab 1835 als Wohnhaus. Seit 1992 bietet die Stadtbibliothek hier auf rund 600 m² und über vier Etagen ein umfangreiches Angebot.
Hessischer Leseförderpreis 2014
Mit dem Hessischen Leseförderpreis werden einmal jährlich Bibliotheken und andere öffentliche Einrichtungen ausgezeichnet, die in den vergangenen zwölf Monaten herausragende Projekte zur Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen organisiert haben. Im Rahmen einer Feierstunde im Frankfurter Mousonturm wurden wir Mitte November 2014 für unser breit angelegtes Leseförderungskonzept mit dem Hessischen Leseförderpreis ausgzeichnet, der mit einem Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro verbunden ist. Die Programme, die seit 2003 als Reaktion auf die Ergebnisse der Pisa-Studie 2001 entwickelt wurden, setzen schon vor dem eigentlichen Lesenlernen an und sind eher als allgemeine Sprach- und Kommunikationsförderung konzipiert.
Das Angebot reicht daher vom Begrüßungspaket für Neugeborene über Veranstaltungen für Klein- und Vorschulkinder bis hin zu Leseprojekten für Schüler der 9. Klasse. Ziel der Förderung ist es, ein anhaltendes Interesse an Literatur zu wecken. Dafür eignen sich aufeinander aufbauende Module besser als einzelne Veranstaltungen. Das Leseförderungskonzept der Stadtbibliothek ermöglicht den Kindern über einen längeren Zeitraum wichtige Lektüreerfahrungen. Durch die enge Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Schulen und Kindergärten können alle Kinder an den Leseprojekten teilnehmen.
Die weiteren Preisträger 2014 waren die Stadt- und Schulmediothek CBES Lollar/Stauffenberg, der Leseförderkreis Hochheim am Main und SAZ-Rock e.V. Frankfurt.
Hessischer Bibliothekspreis 2006
Die Stadtbibliothek Bruchköbel erhält den Hessischen Bibliothekspreis der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen für das Gesamtkonzept der Bibliothek mit ihrem überdurchschnittlichen Medienbestand, einer ausgezeichneten Ausleihquote und überzeugenden Serviceleistungen für die Benutzer.
Durch ihre beispielhafte Kooperation mit den ortsansässigen Schulen, die Einbindung in kulturelle Angebote im lokalen Umfeld sowie die kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit hat die Stadtbibliothek trotz der Nähe zur Metropole Frankfurt und zum Oberzentrum Hanau ein eigenständiges Profil gewonnen, das sie auch durch eine hohe Medienpräsenz in die Bürgerschaft transportiert. Beeindruckend ist die große Akzeptanz und der hohe Nutzungs- und Bekanntheitsgrad der Bibliothek in Bruchköbel. Die Angebote für junge Bibliotheksnutzer werden regelmäßig mit der von Kindern für Kinder produzierten Bibliothekszeitung ergänzt.
Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro verbunden.
Am 24. April 2015 hat sich der Förderverein der Stadtbibliothek Bruchköbel e. V. gegründet. Seine Ziele sind:
Vorstand
Kontakt
Andrea Piringer, Tel. 06181/79598, andrea.piringer(at)web.de
Flyer (einschließlich Formular Beitrittserklärung)