Hier finden Sie Informationen aus der Zeit des Innenstadtumbaus in den Jahren 2019 bis 2022.
Bereits im Mai ist die Stadtverwaltung in das neue Stadthaus eingezogen und hat nun als Postanschrift wieder die Hauptstraße 32 in Bruchköbel. Die Arbeiten zur Fertigstellung des angrenzenden Stadtplatzes und der Außenanlagen laufen auf Hochtouren. Denn hier wird es am 10. Juli von 14 bis 20 Uhr einen Tag der offenen Tür und ein Familienfest geben. An diesem Tag werden das neue Stadthaus und der neue Stadtplatz Bruchköbel mit einem vielseitigen Programm eingeweiht.
Die Feierlichkeiten finden mit freundlicher Unterstützung der Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt und des Kulturrings Bruchköbel e.V. statt. Der Bau der Außenanlagen und des Stadtplatzes wird gefördert mit Mitteln aus dem Städtebauförderprogramm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" des Landes Hessen.
Programm am 10. Juli 2022
14 bis 18 Uhr Tag der offenen Tür im neuen Stadthaus Bruchköbel
Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, ihr neues Stadthaus aus vielen Blickwinkeln zu erkunden. Die dort eingezogenen Abteilungen der Stadtverwaltung präsentieren sich.
14 bis 20 Uhr Familienfest auf dem neuen Stadtplatz
Das Parken in der Tiefgarage unter dem Stadthaus ist am 10. Juli kostenfrei möglich.
Mit der Fertigstellung des Stadthauses und Stadtplatzes ist ein weiterer Meilenstein des Bruchköbeler Innenstadtumbaus Realität geworden. Die Stadt Bruchköbel möchte diesen Moment mit allen Bürgerinnen und Bürgern feiern. Dazu wird es am 10. Juli 2022 zunächst eine akademische Feier für geladene Gäste und danach von 14 bis 20 Uhr ein Familienfest auf dem Stadtplatz sowie einen Tag der offenen Tür im neuen Stadthaus, Hauptstraße 32 in Bruchköbel geben. Die dort eingezogenen Abteilungen der Stadtverwaltung präsentieren sich in der Zeit von 14 bis 18 Uhr direkt in ihren neuen Büroräumen und haben sich einige Aktionen für den Tag ausgedacht. Außerdem können die lichtdurchflutete Magistrale und die neuen Veranstaltungsräume besichtigt werden. Die Feierlichkeiten finden mit freundlicher Unterstützung der Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt und des Kulturrings Bruchköbel e.V. statt.
„Das Stadthaus steht und ist ein zentraler Anlaufpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger, ob für Anliegen im Rathaus, Veranstaltungen aus Kunst und Kultur oder als geselliger Treffpunkt. In Bruchköbel ist so für die Stadtentwicklung bereits vieles in Bewegung gesetzt worden und wir haben in den kommenden Jahren noch viel vor. Es ist nun an der Zeit, dass wir nach der oft schwierigen Bauphase den neu entstandenen Platz am Stadthaus mit einem Fest einweihen und die Verwaltung sich in den neuen Räumlichkeiten im Stadthaus präsentieren kann,“ so Bürgermeisterin Sylvia Braun.
Familienfest auf dem Stadtplatz
Auf dem neu gestalteten Stadtplatz, der sich zum Krebsbachpark hin öffnet, wird parallel zum Tag der offenen Tür von 14 bis 20 Uhr ein Familienfest mit buntem Programm stattfinden. Hierfür kommt zum ersten Mal eine neue mobile Bühne der Stadt Bruchköbel zum Einsatz, die im Rahmen des Förderprogramms „Zukunft Innenstadt“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen angeschafft wurde. Lokale Live-Bands sorgen für Stimmung, das Detailprogramm wird in Kürze unter www.bruchkoebel.de veröffentlicht. Die Holle Food Group, die künftig das Restaurant „Vorzimmer“ im Stadthaus übernimmt, wird neben dem Café Barrierefrei, den Landfrauen Bruchköbel und dem Kaffeemobil Caffé La Scala ein vielseitiges kulinarisches Angebot bereithalten. Ein abwechslungsreiches Kinder- und Jugendprogramm rundet den Tag ab zum Beispiel mit einem Feuerwehrauto und einer Hüpfburg der Feuerwehr Bruchköbel sowie einem Menschenkicker und einer Stadthausrallye des Jugendreferats Bruchköbel.
Alle Hände voll zu tun haben nun die beteiligten Firmen, den Ausbau am Inneren Ring zügig voranzutreiben. Neben den Arbeiten durch die beauftragte Baufirma werden die Telekommunikationsleitungen, die Stromversorgung und die Wasserleitungen erneuert. Dies dient letztendlich der Versorgungssicherheit der Anwohner und der Gewerbetreibenden entlang des Inneren Rings. „Die aktuellen Bauphasen wurden bereits ausführlich beschrieben, nun möchten wir einen Überblick auf die Planung und die optische Gestaltung des neuen Inneren Rings erläutern“, erklärt Bruchköbels Bürgermeisterin Sylvia Braun und informiert sich vor Ort über den Fortschritt der Arbeiten.
„Ein Gewinn wird mit Sicherheit sein, dass der Bereich zwischen Hauptstraße und dem ärztlichen Notdienst zur Geschäftsstraße gemacht wird, in der eine max. Geschwindigkeit von 20 Km/h zulässig sein wird“, ist sich der verantwortliche Tiefbau-Ingenieur vom Bauamt der Stadt, Frank Rollmann, sicher. „Denn: Langsamer Verkehr verursacht eine geringere Geräuschkulisse und ermöglicht Passanten ein einfacheres Überqueren der Fahrbahn.“ Im Vordergrund steht dabei ganz klar die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Dementsprechend werden auch die Gehwege großzügiger ausgebaut, so kann an verschiedenen Stellen auch das Angebot der Außengastronomie verbessert werden. Dies, sowie der Umstand, dass nun eine großzügige Tiefgarage zur Verfügung steht, führt dazu, dass an dieser Stelle auch die oberirdischen Stellplätze neu und in reduzierter Form geplant wurden. An den jeweiligen Rändern der Zone 20 werden zudem Fußgängerüberwege angelegt, die obligatorisch mit abgesenkten Bordsteinen und Blindenleitelementen ausgestattet sein werden.
Ein wichtiges Gestaltungsmerkmal soll auch die gewählte Oberfläche der Fahrbahn aufweisen. Wegen der hohen Belastung durch die Busverkehre auf der Strecke wird dies in Standardasphaltbauweise ausgeführt, der jedoch im Nachhinein eine Oberflächenbeschichtung aus Kunstharz und Natursplitt erhalten soll, die optisch zum neu gestalteten Innenstadtbereich passen soll. Auch wird damit die grundsätzliche Unterscheidung zu herkömmlichen Straßen untermauert, zudem werden die niedrigen Bordsteine aus Naturstein sein, ähnlich denen auf der Hauptstraße am Freien Platz.
„Letztendlich wird deutlich, dass durch den Ausbau des Inneren Rings eine Aufwertung des ganzen Innenstadtareals, angepasst an die neuen Flächen rund um das Stadthaus, gelingen kann“, ist sich Bürgermeisterin Braun sicher.
Erstes Adventswochenende mit Weihnachtlichem Stadtdinner, REWE-Eröffnungen und „Orange the World“
Heute (25.11.) ist viel los in Bruchköbels Stadtzentrum mit gleich mehreren Neueröffnungen: Der neue REWE-Markt und REWE-Getränkemarkt am Inneren Ring öffnen. Außerdem findet der Eröffnungsabend des weihnachtlichen Stadtdinners auf dem Freien Platz statt und das Stadthaus wird im Rahmen der weltweiten Aktion „Orange the World“ als Zeichen gegen Gewalt an Frauen orange beleuchtet.
„Aufgrund der sich weiter entwickelnden Pandemie-Lage können wir alles nicht so feiern, wie wir das unter normalen Umständen tun würden. Aber ein Einkauf im neuen Rewe, ein Blick auf das angeleuchtete Stadthaus und auch das weihnachtliche Stadtdinner sind Erlebnisse, die wir möglich machen möchten. Einige zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen, besonders rund um das Stadtdinner, sind nun zusätzlich nötig. Nach der Verschärfung der Verordnungslage durch die hessische Landesregierung haben wir gemeinsam mit den Ausstellern eine 2-G-Plus-Regel für den Einlass beschlossen. So können wir mit der größtmöglichen Sicherheit etwas weihnachtliche Stimmung in Bruchköbel schnuppern. Momentan steigt die Inzidenz rasant an. Jeder muss letztendlich selbst entscheiden, wie er damit umgeht und ob er teilnehmen möchte“, so Bürgermeisterin Sylvia Braun.
In Veranstaltungsnähe stehen gleich zwei Testzentren zur Verfügung: Ganz neu steht ein Testzentrum vor der Stadt auf dem LIDL-Parkplatz bereit. Außerdem wird das Testzentrum in der Innenstadt die Servicezeiten für die Veranstaltungstage erweitern.
Zwei neue REWE-Märkte im Stadtzentrum
Die Besucher der REWE-Märkte erwarten zwei modern gestaltete Märkte, die sich städtebaulich in das Gesamtkonzept der neuen Stadtmitte einfügen „Wir sind sehr froh mit unserem attraktiven neuen Markt und dem gelungenen Umbau der Bestandsflächen zum Getränkemarkt ein Teil der neuen Bruchköbeler Innenstadt zu sein.
Parkplatzhinweise für alle Besucher der Innenstadt
Das Parken in der neu eröffneten Tiefgarage wird bis Januar noch zeitlich auf 90 Minuten begrenzt sein. Ordner vor Ort werden die Parkenden einweisen. Die Besucher der REWE-Märkte können somit problemlos direkt hier parken und einkaufen.
Besucher und Gäste des Weihnachtlichen Stadtdinners werden gebeten, die weiteren Parkplätze am Festplatz und Schwimmbad sowie am ersten Adventswochenende zusätzlich den Parkplatz an der Haingartenschule zu nutzen. Fahrradparkplätze befinden sich in der Hepplergasse. Einen Parkplatzplan gibt es online unter: https://kurzelinks.de/46ej
Straßensperrung im Rahmen der Kabelverlegungen durch die EAM
Die Arbeiten beginnen am 20.09.2021 im Innerem Ring und werden von dort aus in Richtung Köhlergasse fortschreiten.
Folgende Info insbesondere für die Anwohnerinnen und Anwohner Köhlergasse / Innerer Ring:
Die Baumaßnahmen am neuen Stadthauses stehen in den letzten Zügen. Nun müssen Verkehrsflächen, Außenanlagen und Versorgungsleitungen hergestellt werden. Darum sollen nun auch Stromkabel von der Station am neuen REWE Richtung Köhlergasse verlegt werden. Diese Kabel werden in der Köhlergasse auf der Seite der geraden Hausnummern bis zur Einmündung „Kleine Gasse" verbaut. Da die Zufahrt Richtung Innerer Ring aufgrund der großräumigen Sperrungen aktuell nicht möglich ist und die Köhlergasse ab kommendem Montag als Sackgasse ausgewiesen wird, sind diese Arbeiten durchführbar. Die Grundstücke erhalten provisorische Überfahrten, so dass sie erreichbar sind. Alle Geschäfte werden weiterhin fußläufig zu erreichen sein. Da das Müllfahrzeug nicht so weit in die Sackgasse einfahren soll, bitten wir die Tonnen am Parkplatz Kleine Gasse zu sammeln und dort wieder abzuholen.
"Uns ist bewusst, dass die zahlreichen Baumaßnahmen rund um das Stadtgebiet viele Menschen in vielerlei Hinsicht beeinträchtigen und zur Last fallen. Daher sind diese Maßnahmen alle bewusst in den gleichen Zeitraum gelegt um die allgemeinen Sperrzeiten so kurz wie möglich zu halten. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Rücksichtnahme", erläutert Bürgermeisterin Sylvia Braun .
Die Arbeiten am neuen Stadthaus in Bruchköbel schreiten zügig voran und ein Ende der Hochbauarbeiten ist bereits absehbar. Das Gerüst ist fast komplett entfernt und der Innenausbau geht weiter voran. Auch der neue Supermarkt nimmt Gestalt an, die Öffung ist für Ende des Jahres geplant. Nun gilt es die verkehrlichen Anbindungen, besonders die zur Tiefgarage zu schaffen.
Um die Tiefgarage optimal an die Hauptstraße anzubinden, ist es notwendig eine eigene Abbiegespur anzulegen, so dass es nicht zu Rückstau von einfahrenden Fahrzeugen kommt. Auch die Gehwege, Anschlüsse an die Kanalisation und sämtliche Telekomunikationsanbindungen müssen rund um das neue Stadthaus hergestellt werden. Dazu ist es notwendig, die Hauptstraße ab Montag, den 13. September 2021 halbseitig zu sperren. Das Arbeitsfeld wird vom Bereich Bürgerhaus bis zur Einmündung Innerer Ring eingerichtet und muss daher aufgrund der Länge der Baustelle eine Signalisierung bekommen. Das bedeutet, dass vor und nach der Engstelle eine Ampel aufgestellt werden muss. Zusätzlich ist es notwendig, dass der Innere Ring für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Die Zufahrt von der Köhlergasse in Richtung Innerer Ring ist gesperrt. Fußläufig werden alle Geschäfte zu erreichen sein. Die Umleitungsstrecke ab Höhe Post ist über die Brückenstraße, Mühlbachstraße, Jahnstraße wieder zur Hauptstraße eingerichtet. Diese Umleitung gilt auch für die Linienführung der Busverbindungen. Die Haltestellen an der Post werden weiterhin ganz normal angefahren.
Die Bauzeit wird derzeit mit etwa 3 Monaten angenommen. Das bedeutet, dass bis Ende November mit den Einschränkungen zu rechnen ist. „Wir wissen, dass derzeit ungewöhnlich viele Baumaßnahmen gleichzeitig stattfinden und sich viele Bürgerinnen und Bürger davon belästigt fühlen, aber diese Arbeiten sind nun einmal dringend erforderlich, um wie geplant das neue Stadtareal in Betrieb nehmen zu können“, erklärt Bruchköbels Bürgermeisterin Sylvia Braun. „Wir hoffen auf ein breites Verständnis seitens der Bevölkerung, die bisher auch alle Einschränkungen mit großer Geduld hingenommen haben. Das angestrebte Ziel ist es, die Maßnahme wie geplant abzuschließen und so weiter im Zeitrahmen zu bleiben“ , so die Bügermeisterin abschließend.
Aktuell sind auf der Hauptstraße an der Brücke über den Krebsbach die vorbereitenden Arbeiten für die Verbreiterung der Fahrbahn zum Ausbau der zukünftigen Linksabbiegespur in die Tiefgarage im Gange, dies erfordert eine halbseitige Sperrung für rund drei Wochen. In dieser Sperrzeit werden nur teilweise Bautätigkeiten auf der Brücke erkennbar sein, da die Arbeiten eine längere Binde- und Trockenzeit erfordern. „Die Sperrung wurde vergangene Woche nochmals durch die Verkehrsbehörde mit Unterstützung der Stadtpolizei angepasst, um den Verkehrsfluss möglichst reibungslos zu ermöglichen“, führt Bürgermeisterin Sylvia Braun dazu aus, die sich letzte Woche vor Ort selbst ein Bild von der Lage machen konnte. Rund um den Bau des Stadthauses werden ab Ende September in der Hauptstraße und im Einmündungsbereich des Inneren Rings die Straßenbauarbeiten erfolgen.
Derzeit sind in und um Bruchköbel viele Straßenbaustellen eingerichtet, teilweise städtische Baustellen wie am Stadthaus, größtenteils jedoch von Hessen Mobil. Zusätzlich zur Baustelle an der Kreuzung Saalburgring mit Neubau der dortigen Lichtzeichenanlage wird an der Friedberger Landstraße diese Woche eine weitere Tagesbaustelle eingerichtet. Zwischen Dienstag und Donnerstag soll hier die Fahrbahn erneuert werden, mit Aufrechterhaltung des Verkehrs über eine halbseitige Sperrung. „Die Belastung durch die vielen Baumaßnahmen ist derzeit enorm für den Fahrzeugverkehr, wir bemühen uns durch Absprachen mit den verantwortlichen Behörden hier bestmöglich koordinierend einzugreifen. Aber mit Abschluss der Maßnahmen werden alle eine deutliche Verbesserung im Verkehrsfluss feststellen und das ist dann aktuell doch eine Wartezeit wert“ ist sich die Bruchköbeler Bürgermeisterin sicher.
Die Bauarbeiten am neuen Stadthaus schreiten voran und das Dach ist fast fertig. In der kommenden Woche wird der letzte Kran abgebaut.
Aufgrund dessen kommt es am 29.06.2021 zu einer Sperrung des Inneren Rings ab der Einmündung Hauptstraße bis zum REWE-Markt.
Die KVG teilt in diesem Zusammenhang mit, dass
Betroffene Linien sind:
MKK-30 und MKK-33
42S mit folgenden Fahrten ab Otto-Hahn-Schule:
Abfahrt 13:12 Uhr
Abfahrt 15:25 Uhr
Details sind der beigefügten Übersicht zu entnehmen.
Im Zuge des Innenstadtumbaus werden am kommenden Dienstag und Mittwoch durch den Einsatz der dazu notwendigen Geräte die Spundwände zur Befestigung der Baugrube an der Hauptstraße gezogen. Hierdurch kann es zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen. Zudem können im näheren Umfeld Beeinträchtigungen durch leichte Erschütterungen entstehen.
Bezüglich des weiteren Zeitplans für den Umbau teilt die Stadtverwaltung mit, dass in diesem Jahr ab August die Hauptstraße ab der Kreuzung Jahnstraße / Hainstraße bis zur Einmündung Innerer Ring fertiggestellt wird. Die Bauzeit für diesen Abschnitt beträgt circa 12 Wochen. Kunden der Innenstadt wird dadurch bereits frühzeitig das Parken in der neuen Tiefgarage ermöglicht. Mit diesen Arbeiten ist der Straßenbau zur Fertigstellung bzw. Inbetriebnahme des neuen Marktes und des Stadthauses abgeschlossen.
Der Ausbau des Inneren Rings bis zur Einmündung an der Post erfolgt nach Fertigstellung des Hochbauprojektes voraussichtlich ab im Frühjahr 2022. Die Bauzeit hierfür beträgt ca. 5-6 Monate. Dieser wird in mehreren Bauabschnitten umgesetzt.
Die Projektgruppe „Innenstadtumbau“ in der Stadtverwaltung hat gemeinsam mit Bruchköbels Bürgermeisterin Sylvia Braun ein Konzept zur künftigen Bewirtschaftung der Tiefgarage in Bruchköbels Stadtmitte erarbeitet und dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung zur Beratung vorgelegt.
Die darin erarbeiteten Vorschläge sind bei den Fraktionen grundsätzlich auf eine positive Resonanz gestoßen. Zentraler Punkt des Konzepts ist, die Tiefgarage in städtischer Hand zu belassen und für den Betrieb einen geeigneten Partner zu finden. Hintergrund: Die Stadt möchte die Parkgebühren und die weiteren Randbedingungen nach Bedarf selbst festlegen. Klar ist auch: Damit die Plätze in der neuen Tiefgarage auch angefahren werden, sollten die oberirdischen Stellplätze im direkten Umfeld nur für Kurzzeitparken vorgesehen oder ebenfalls mit Parkgebühren belegt werden
Als Ergebnis steht daher die Empfehlung an die Politik, die Tiefgarage nicht an externe Firmen zu verpachten, sondern die Parkplätze selbst und aus einer Hand zu bewirtschaften. Dabei möchte sich die Stadt durch einen Dienstleister professionell unterstützen lassen. Das hätte den Vorteil, dass sämtliche für den Betrieb notwendigen Leistungen, wie Service, Technik und Abrechnung, ohne weitere Koordination der Stadt Bruchköbel durch einen erfahrenen Anbieter erbracht werden können und damit die Tiefgarage vom ersten Tag an mit einem durchdachten Konzept an den Start gehen kann. Die Vergabe einer solchen Dienstleistung muss nach Annahme des Konzeptes europaweit ausgeschrieben werden.
Aus dem Konzept der Tiefgarage geht zudem hervor, dass die Qualität der über 220 Stellplätze fassenden Stadthaus-Tiefgarage in jeder Hinsicht den Erfordernissen einer attraktiven, konkurrenzfähigen Tiefgarage erfüllen wird. Das haben Vergleiche mit anderen Standorten ergeben. Es wird nach einer umfangreichen Betrachtung der finanziellen Aspekte als realistisch betrachtet, die Tiefgarage nach einer üblichen Anlaufzeit in Bruchköbel künftig zumindest kostendeckend betreiben zu können. Geplant ist u.a., die Gebühr für Kurzparker möglichst gering zu halten, um die Akzeptanz zur Nutzung zu fördern und eine Rückvergütungsmöglichkeit für den Handel zu schaffen. Magistrat und Stadtverordnetenversammlung stimmen am 8. Dezember endgültig über das vorgelegte Konzept ab.
Bruchköbels Innenstadt soll schöner werden. Möglich macht das die Aufnahme in das Städtebau-Förderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ des Landes Hessen.
Die Stadt Bruchköbel hat in den vergangenen Monaten zusammen mit dem Stadtplanungsbüro Dr. Sven Fries Ideen für ein Stadtentwicklungskonzept (ISEK) gesammelt und ausgewertet.
Als Ergebnis wurden drei zentrale Punkte herausgearbeitet: Die Grünflächen sollen aufgewertet und besser erlebbar werden. Das bedeutet, dass Verbindungen zwischen Plätzen und Straßen für Fußgänger und Radfahrer neu geschaffen und bestehende Wegebeziehungen verbessert werden sollen. Das könnte beispielsweise der Weg entlang des Krebsbachs sein, der in seinem jetzigen Zustand unattraktiv und nicht barrierefrei ist.
Zweite Erkenntnis: Orte entdecken und Treffpunkte schaffen. Der Krebsbachpark, der Freie Platz, der Platz in der Köhlergasse und der neue Stadtplatz sollen zu echten Treffpunkten für die Bürgerinnen und Bürger werden. Dazu sollen die Plätze für eine attraktive Nutzung neu ausgestattet und die Beleuchtung verbessert werden. Unter Umständen könnten auch Gebäude einer neuen Nutzung zugeführt werden. Cafés und Treffpunkte für Jugendliche und Vereine könnten die Plätze nachhaltig beleben.
Als Drittes sollen die Bürgerinnen und Bürger in die Umgestaltungsprozesse eingebunden werden. Ein aktives Fördergebiets-Management, wie vom Bruchköbeler Stadtmarketing bereits angestoßen, soll Vereine, Handel und Interessensgruppen zusammenführen und während der zehn bis zwölf Jahre andauernden Förderung alle Maßnahmenpakete begleiten und immer wieder hinterfragen. Dafür wird eine Steuerungs- und Lenkungsgruppe, bestehend aus Vertretern der Verwaltung und der Stadtgesellschaft, gebildet
Bereits bei der Entwicklung des Stadtentwicklungskonzeptes wurde von Anfang an auf eine umfassende Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gesetzt. An Ständen auf dem Frischen Wochenmarkt und vor einem Supermarkt wurden Ideen gesammelt. Dazu kamen mehrere öffentliche „Stadtspaziergänge“ durch das Fördergebiet, um sich die Probleme vor Ort anzusehen. Der Handel wurde mit einem umfassenden Workshop eingebunden und zahlreiche Gespräche mit Schlüsselpersonen aus Vereinen, Kirchen und dem Handel geführt. Das Projektgebiet umfasst das alte und neue Zentrum in der Kernstadt. Im nächsten Schritt stimmen Magistrat und Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bruchköbel über die inhaltlichen Schwerpunkte des ISEK ab.
Es ist eines der Wahrzeichen Bruchköbels und gleichzeitig seit Jahren ein echtes Sorgenkind der Stadt: das historische Alte Rathaus im Stadtkern. Vor rund 15 Jahren wurde hier das letzte Glas Wein getrunken, dann wurde der damalige Ratskeller geschlossen.
Lediglich im Obergeschoss des historischen Gebäudes war noch bis zum Umzug ins Spielhaus vor zwei Jahren die Ausstellung des Geschichtsvereins Bruchköbel beheimatet.
Doch die überlange Zeit des Stillstands ist bald vorbei: Bereits im kommenden Jahr soll wieder Leben in das um das Jahr 1700 errichtete Gebäude einziehen. Die Stadt Bruchköbel hat mit dem Hanauer Gastronom Christian Holle einen echten Vollprofi als Pächter gewonnen, der schon lange Jahre in einigen Nachbarkommunen sehr erfolgreich in der Gastronomieszene tätig ist. „Christian Holle hatte schon vor einigen Jahren Interesse am Alten Rathaus“, erklärt Bruchköbels Bürgermeisterin Sylvia Braun: „Direkt nach meinem Amtsantritt im April habe ich mir vom Alten Rathaus berichten lassen. Dabei kam aus der Bauverwaltung der Hinweis auf das frühere, konkrete Interesse von Herrn Holle. Als wir ihn daraufhin noch im Frühjahr darauf angesprochen haben, war nach einem Besuch vor Ort schnell klar, dass er immer noch äußerst interessiert ist, im historischen Bruchköbeler Alten Rathaus etwas gastronomisch Außergewöhnliches auf die Beine zu stellen.“
Im historischen Gewölbekeller soll künftig gutbürgerliche Küche serviert werden, darüber im Erdgeschoss wird die Küche seinen Platz finden und auch im Obergeschoss sind Sitzplätze mit einer Theke geplant. In dem gediegenen Ambiente können dann auch Trauungen stattfinden. Neben dem historischen Alten Rathaus, im Außenbereich der Pavillons, soll ein Biergarten entstehen, der bis zu 200 Personen Platz bietet. Und auch ein Name für die neue Innenstadtgastronomie ist schon im Gespräch: „Die Amtsstube“ könnte das neue Restaurant in Anspielung auf die seinerzeitige Funktion heißen.
Bevor es so weit ist, muss das historische Gebäude allerdings umfassend saniert werden. Die Stadt Bruchköbel hat für dieses Projekt schon mehrere Jahre Gelder im Haushalt bereitgestellt. Diese sollen in die Erhaltung der Bausubstanz und die Erneuerung der Haustechnik fließen. Der Pächter wiederum übernimmt die Kosten für den Küchenausbau und die Inneneinrichtung. Christian Holle hat seine
Pläne bereits im Bauausschuss des Stadtparlamentes vorgestellt und sehr positive Resonanz erhalten. Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 27. Oktober über die gastronomische Nutzung beraten und einstimmig grünes Licht gegeben. „Mit diesem Konzept holen wir nicht nur das Alte Rathaus aus seinem Dornröschenschlaf“, freut sich Bürgermeisterin Sylvia Braun, „sondern auch der gesamte Bereich rund um den Freien Platz wird davon profitieren und langfristig belebt werden.“
Bruchköbels Einzelhändler haben viele Ideen für die Innenstadt gesammelt
Die Bruchköbeler Innenstadt steht vor einem Entwicklungssprung, dessen Ausmaße durch das rasant wachsende Bauprojekt derzeit bereits in Ansätzen erkennbar sind. Aber nicht nur das Stadthaus mit seiner Tiefgarage nimmt langsam Konturen an. Unterstützt durch das Städtebau-Förderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ des Landes Hessen, kann die Stadt in den kommenden zehn Jahren weiter in Parks, Wege und die Aufenthaltsqualität im Zentrum investieren. Grund genug für Bürgermeisterin Sylvia Braun, die Händler und Gewerbetreibenden der Innenstadt einzuladen, um ihnen vom aktuellen Stand der Bauarbeiten zu berichten und um gemeinsam Ideen für die weitere Entwicklung der Innenstadt zu sammeln.
Zum Auftakt berichtete Diplom Ingenieur Jörg Diemer (Projektleiter Innenstadtumbau) über die Fortschritte des großen Bauvorhabens in der Stadtmitte. Wichtige Nachricht: Das Bauvorhaben liegt derzeit sogar vor dem Zeitplan. Von Interesse für den Handel ist vor allem die neue Tiefgarage, deren Einfahrt von der Hauptstraße aus bereits gut zu sehen ist. Die Stellplätze werden großzügig geschnitten, um sie an die Anforderungen heutiger Fahrzeuge anzupassen. Aktuell wird ein Parkraumkonzept für die Kernstadt erstellt und die Stadt feilt an einem Betreiberkonzept für die Tiefgarage. Nach Möglichkeit würde die Stadt die Tiefgarage am liebsten in Eigenregie bewirtschaften, auch um die Gebühren selbst festlegen zu können. Denkbar ist, sich einen externen Partner mit viel Know-how an Bord zu holen.
Andrea Weber (Geschäftsführerin Stadtmarketing Bruchköbel GmbH), Karl-Franz Kullmann (Stadtplanung) und Christoph Göldner (Stadtmarketing-Projektmitarbeiter) stellten das Städtebau-Förderprogramm vor, in das Bruchköbel Ende vergangenen Jahres aufgenommen worden ist. Das Fördergebiet erstreckt sich rund um die neue Stadtmitte über den Freien Platz bis zum Schwimmbad und den Festplatz. Investitionen, zum Beispiel in neue Wegeverbindungen, Grünanlagen, die energetische Sanierung von Gebäuden und Stadtmöbel werden mit bis zu 70 Prozent vom Land Hessen gefördert. Auch Projekte, die das soziale und kulturelle Miteinander positiv gestalten, werden unterstützt. Dieser Punkt wurde in der abschließenden Workshop-Runde mehrfach von den Händlern angesprochen. Denn klar ist: Um eine Innenstadt auch in Zukunft für die Menschen attraktiv zu machen, muss mehr geboten werden als nur die bloße Möglichkeit, im Zentrum seine Einkäufe zu erledigen. Ein Feierabend-Markt als Ergänzung zum After-Work-Shopping, ein Café auf dem Freien Platz und ein Familienfest im Krebsbachpark könnten solche Frequenzbringer sein.
Um der älter werdenden Bevölkerung Rechnung zu tragen, wünschen sich die Händler und Gewerbetreibenden übereinstimmend breite und behindertengerechte Bürgersteige, barrierefreie Zugänge zu den Parks und Geschäften und mehr öffentliche Toiletten. Generell wurde das jetzige Erscheinungsbild der Straßen bemängelt, hier müsse dringend etwas getan werden. Auch der Krebsbachpark berge viel Potential, das es zu nutzen gelte. Eine Öffnung zum Krebsbach, mehr und einheitliche Sitzgelegenheiten und ein Spielplatz könnten den Park attraktiver machen.
Das Thema Parkplätze wurde immer wieder genannt. Diese sollten günstig, einfach zu finden und an manchen Stellen länger als 30 Minuten nutzbar sein. Breite Fahrradwege und vor allem Fahrradstellplätze seien erforderlich, um den Autoverkehr zu entlasten. Dieser Punkt wurde bereits bei den Planungen für das Stadthaus bedacht. Hier sind Stellplätze für Räder eingeplant.
„Ich danke allen Anwesenden für die vielen guten Ideen und Anregungen und die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch“, erklärte Bruchköbels Bürgermeisterin Sylvia Braun zum Abschluss. Die gesammelten Ideen fließen in das „integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept“ (ISEK) ein, das bis Ende des Jahres fertig sein soll. Der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung beraten im Dezember die Schwerpunkte des ISEK.
Den Krebsbach zugänglich zu machen, mehr Bänke in Grünanlagen aufzustellen, einen Fußweg von der Martin-Luther-Straße zum Boskooper Weg zu schaffen oder die Umgestaltung der Bühne auf dem Freien Platz: Bei den Stadtspaziergängen zum neuen Innenstadt-Entwicklungskonzept sind viele konstruktive Verbesserungsvorschläge zusammengekommen. Bürgermeisterin Sylvia Braun freut sich, dass hierbei so viele interessante Ideen für die mittel- bis langfristige Planung der Innenstadt von Bürgerinnen und Bürgern gesammelt wurden.
Rund 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger haben am Mittwoch, den 23. September, an drei Rundgängen durch das Fördergebiet Innenstadt teilgenommen. Die Touren führten vom Freien Platz über den Hof der Jakobuskirche, die Martin-Luther-Straße, den Boskooper Weg, den Krebsbach-Park bis zur Hepplergasse. Konkret ging es um die Themen Grünflächen, Wegeverbindungen und mehr Aufenthaltsqualität auf den Straßen und Plätzen. Mitarbeiter der städtischen Bauverwaltung, des Stadtplanungsbüros Dr. Sven Fries und des Stadtmarketings begleiteten die Gruppen, erklärten das Projektgebiet und standen für Fragen zur Verfügung.
Im Mittelpunkt der Rundgänge stand aber die Einschätzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Projektgebiet: „In die Jahre gekommen“, „hier hält man sich nicht gerne auf“ oder „wenig Charme“, so die ersten spontanen Rückmeldungen an den Stationen. Dass es so nicht bleiben kann, darüber waren sich alle einig. Klar wurde aber auch, dass in Bruchköbels Innenstadt viel Potential steckt, dass man aktivieren und positiv nutzen kann. Die Stadt Bruchköbel kann sich in einem Zeitraum von zehn bis vierzehn Jahren Investitionen in dem vorgegebenen Fördergebiet, das sich rund um die neue Stadtmitte über den Freien Platz, bis zum Schwimmbad und den Festplatz erstreckt, mit circa 70 Prozent vom Land Hessen fördern lassen. Förderfähig sind bauliche Maßnahmen, wie beispielsweise bessere Radwege, schönere Plätze, Wasseranlagen, Sitzgelegenheiten oder die energetische Sanierung von Gebäuden. Auch Investitionen in das soziale und kulturelle Miteinander werden gefördert.
Unterstützt werden die Ideen in ihrer Umsetzung durch das Städtebau-Förderprogramm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ des Landes Hessen. Voraussetzung ist ein „integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept“ (ISEK), das bis Ende des Jahres von der Stadt erstellt wird. Die auf den Rundgängen, an Info-Ständen und bei Bürger-Gesprächen gesammelten Ideen werden in den kommenden Tagen ausgewertet und fließen dann in die Erstellung des Stadtentwicklungskonzeptes mit ein. Nach Fertigstellung stimmen Magistrat und Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bruchköbel über die inhaltlichen Schwerpunkte des ISEK ab.
Die Höhenrettungsgruppe (HÖRG) der Feuerwehr Hanau hat am Freitag, 25. September, die Rettung eines erkrankten Kranführers auf der großen Baustelle in der Innenstadt trainiert. Vier Einsatzkräfte haben für diese Übung einen 35 Meter hohen Kran auf der Baustelle genutzt.
Ein Kamerad der Feuerwehr Bruchköbel hat sich als „Patient“ zur Verfügung gestellt. Nach der Erstversorgung wurde er, begleitet durch einen Höhenretter, sicher abgeseilt.
Wo sollen Grünflächen in der Innenstadt verschönert, Sitzgelegenheiten geschaffen, Radwege verbessert und Fassaden saniert werden? Aktuell haben die Bruchköbler Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Meinung dazu in das neue Stadtentwicklungskonzept einzubringen, das gerade erarbeitet wird. In den vergangenen Tagen wurden bereits Info-Stände auf dem Wochenmarkt und vor einem Supermarkt aufgebaut, um die Anregungen, Wünsche und Ideen der Bürgerinnen und Bürger zu sammeln. Konkret ging es um die Bereiche Grünflächen, Aufenthaltsqualität und Wegeverbindungen in dem Innenstadt-Fördergebiet, dass sich rund um die neue Stadtmitte, den Krebsbach und den freien Platz erstreckt. Parallel dazu wurden Gespräche mit Vertretern von Vereinen, Kirchen, Handel und sozialen Einrichtungen geführt, um zu erfahren, welche Veränderungen sie sich wünschen.
Am Mittwoch, 23. September, werden im Rahmen der Bürgerbeteiligung um 16.00 und 18.30 Uhr geführte Rundgänge durch das Fördergebiet angeboten. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, das Fördergebiet zu begutachten und Ideen einzubringen. Die Vorschläge fließen in die Erstellung des Stadtentwicklungskonzeptes mit ein. Die Führungen dauern rund anderthalb Stunden. Um Anmeldung bis zum 21.09.2020 wird gebeten unter: staedtebaufoerderung@bruchkoebel.de
Für die Fertigstellung der Bodenplatte für das Stadthaus und die Herstellung der Versorgungsanschlüsse an die öffentliche Wasserleitung, Kanal- und Gasleitung, wird vom 21. September bis voraussichtlich bis 19. Oktober der Innere Ring von der Einmündung Hauptstraße bis auf Höhe des REWE Supermarktes voll gesperrt. Die Ausfahrt aus der Köhlergasse sowie aus den betroffenen Grundstücksausfahrten soll weiterhin gewährleistet werden.
Bedingt durch die Vollsperrung des Inneren Rings können die Haltestellen am „Alten Rathaus“ und „Innerer Ring“ nicht angefahren werden.
Dies betrifft die Buslinien MKK-30, MKK-33 sowie der Linie 42S mit den Fahrten 821, 834 und 851. Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle „Vogelsbergstraße“ in der Bahnhofstraße zu benutzen. Hier besteht auch die Möglichkeit auf die Regionalbuslinien 562 und 563 umzusteigen.
Eine Umleitungstrecke wird ausgewiesen.
Sperrzeitraum: vom 21.09. bis 19.10.2020
Betroffene Linien: MKK-30 und MKK-33 sowie Linie 42S mit folgenden Fahrten: 821, 834 und 851
Die Haltestellen „Altes Rathaus“ und „Innerer Ring“ können in beide Fahrtrichtungen von den oben genannten Linien ab Betriebsbeginn nicht bedient werden.
Fahrgäste werden gebeten, an die Haltestellen „Alter Friedhof“ und „Vogelsbergstraße“ auszuweichen.
Eine fahrradfreundliche Stadt mit gepflegten Radwegen und Grünflächen, sanierten Fassaden und lebendigen Plätzen: Bruchköbel hat jetzt die Möglichkeit, seinen Stadtkern in den kommenden zehn Jahren deutlich aufzuwerten. Mit der Aufnahme in das Städtebau-Förderprogramm des Landes Hessen namens „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ hat die Stadt die Möglichkeit, Fördergelder von über zwei Millionen Euro allein für die Gestaltung des neuen Stadthaus-Platzes zu erhalten.
Darüber hinaus hat Bruchköbel im Rahmen des Programms auch die Chance, seine Investitionen im vorgegebenen Förderbereich mit 70 Prozent fördern zu lassen, sofern die Voraussetzungen des Förderprogramms erfüllt sind. Insgesamt könnten so in den nächsten zehn Jahren noch bis zu sieben Millionen Euro an Fördermitteln abgerufen werden. „Die Aufnahme in das Förderprogramm ermöglicht es uns, über den bisherigen Innenstadtumbau hinaus und mit einem städtebaulichen Konzept weitere Teile der Innenstadt zu verbessern. Das können kurzfristige Maßnahmen, etwa Fahrradparkplätze, oder mittelfristige, zum Beispiel ein Mehrgenerationen-Spielplatz am Krebsbach, aber auch als langfristige Maßnahme die Aufwertung unseres historischen Stadtkerns rund um den Freien Platz sein. Außerdem haben wir die Möglichkeit, ein Projekt außerhalb des Förderbereichs aufzunehmen und so auch unsere Stadtteile mit einzubeziehen“, erläutert Bürgermeisterin Sylvia Braun die Förderregelungen.
Um die Förderung zu erhalten, sind allerdings etliche Voraussetzungen zu erfüllen. Deswegen ist ein auf Stadtplanung spezialisiertes Beratungsbüro dabei, gemeinsam mit den Stadtplanern der Stadtverwaltung Bruchköbels ein Entwicklungskonzept für die Stadt zu erarbeiten. Zur Erstellung des so genannten „integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts“ (ISEK) haben sich bereits im Juli Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung im Bürgerhaus zur Auftaktveranstaltung getroffen, um sich über die Möglichkeiten des Programms zu informieren und geplante Projekte unter dem Aspekt der Förderung zu erörtern.
Im Rahmen des ISEK werden dazu Bürgerbefragungen durchgeführt, unter anderem in Form von Info-Ständen auf dem Markt oder durch gezielte Ansprachen in der Bürgerschaft. Darüber hinaus werden auch Bürgerspaziergänge in der Innenstadt angeboten (Termine unten). Das letztlich erarbeitete Konzept soll dann in einer Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im Herbst beschlossen werden. Und natürlich erfordere das Förderprogramm seitens der Stadt einen hohen personellen und auch finanziellen Einsatz. Insbesondere Letzterer sei alles andere als einfach, gibt Bürgermeisterin Sylvia Braun zu bedenken. „Allerdings sei es andererseits auch eine große Chance für Bruchköbel, die städtebauliche Situation der Innenstadt rund um das neue Stadthaus und darüber hinaus in den Stadtteilen deutlich zu verbessern. Das ermögliche weitere Impulse für die Lebensqualität in Bruchköbel“, äußert sich Bürgermeisterin Sylvia Braun zuversichtlich.
Termine Bürgerbeteiligung:
Freitag 11.09.2020, 8 – 14 Uhr Infostand mit Bürgerbeteiligung am Wochenmarkt, Freier Platz
Samstag 12.09.2020, 9 – 12 Uhr Infostand mit Bürgerbeteiligung am TEGUT-Markt Niederissigheim, Heinrich-Böll-Str. 42
Mittwoch 23.09.2020, 16 und 18.30 Uhr Rundgang durch das Fördergebiet mit Schwerpunktthemen. Treffpunkt: Bühne am Freien Platz Um Anmeldung bis zum 14.9. wird gebeten unter: staedtebaufoerderung(at)bruchkoebel.de
Ansprechpartner im Projekt Städtebauförderung:
Karl-Franz Kullmann, Stadtplaner Bauamt/Städtebau 06181 975-291
Andrea Weber, Geschäftsführerin Stadtmarketing Bruchköbel GmbH 06181 36467-11
Christoph Göldner, Projektmitarbeiter Städtebauförderung u. Baustellenmarketing, Stadtmarketing Bruchköbel GmbH 06181 36467-17 staedtebaufoerderung@bruchkoebel.de
Hauptstraße: Ab dem 7. September soll die Brücke über den Krebsbach verbreitert werden. Die Fahrbahnen der Hauptstraße bleiben zwar erhalten, werden an der Stelle jedoch ein wenig enger werden. Für eine Woche wird der Verkehr wegen der Abbrucharbeiten am bestehenden Brückenbauwerk auch einspurig geführt. Vorrang sollen dann die Fahrzeuge haben, die stadtauswärts fahren. Eine Ampelanlage wird nicht installiert. Wegen der beengten räumlichen Verhältnisse ist es darüber hinaus notwendig, für die dreimonatige Bauzeit der Brücke acht Parkplätze entlang der Zufahrtsstraße zum Bürgerhaus zu sperren. Damit wird die Zufahrt zu den Parkplätzen auf dem Fritz-Horst-Platz weiterhin gewährleistet sein.
Innerer Ring: Voraussichtlich vom 21. September bis zum 19. Oktober wird der Innere Ring von der Einmündung Hauptstraße bis zur Zufahrt des Rewe-Supermarkts wegen den Arbeiten zur Fertigstellung der Bodenplatte der Tiefgarage und Herstellung der Anschlüsse an das öffentliche Netz beidseitig gesperrt. Weitere Informationen dazu folgen noch.
Das tonnenschwere Bronze-Relief wurde im Sommer des Jahres 1986 von seiner Gussform aus rund 200 Säcken Gips befreit und am Noch-Bürgerhaus der Stadt angebracht. Mit dem Kunstwerk sollte das kulturelle Leben in Bruchköbel thematisiert und dargestellt werden. Der Künstler Georg Hüter, ein Bildhauer aus der Region, wollte mit seinem Werk die Innenaktivitäten des Bürgerhauses nach außen transportieren und so dazu auffordern, in das Bürgerhaus nicht nur hineinzugehen, sondern auch mitzuwirken.
Im Zuge des immer weiter fortschreitenden Innenstadtumbaus stellte sich für Bürgermeisterin Sylvia Braun daher die Frage, ob das Relief am neuen Stadthaus nicht auch eine neue Heimat finden und sich damit ein gelungener Brückenschlag zwischen Alt und Neu ergeben könnte. Nach Prüfung der Statik und der Fassade durch die Fachleute fand sich auch schnell ein äußerst geeigneter Platz am neuen Stadthaus, direkt neben dem Eingang an der Hauptstraße. „Ich freue mich, dass wir damit neine künstlerische Brücke zwischen dem alten Bürgerhaus und dem neuen Stadthaus schlagen können und so Tradition bewahren werden. Da das Stadthaus ja auch die Funktionen des Bürgerhauses übernehmen wird, ist dies genau der richtige Platz. Insofern habe ich diese Idee begeistert verfolgt und umsetzen lassen“, so Sylvia Braun zu dem Vorhaben.
Die etwa 25 Quadratmeter große Reliefplatte wiegt rund 1,5 Tonnen. Dargestellt werden in verschiedenen Szenen ein Redner mit seinem Auditorium, Tänzer, Ballett, Theater, eine Musikband und natürlich auch jede Menge Zuschauer. Ein Gesangverein ist am oberen Rand auszumachen, und in den Fenstern spiegeln sich die markanten Punkte der fünf Stadtteile wider. Die Demontage des vierteiligen Kunstwerkes wird Anfang des Jahres 2022 erfolgen, wobei in diesem Zuge auch eine bautechnische Überprüfung des Reliefs vorgenommen und das Kunstwerk gegebenenfalls aufgearbeitet werden kann.
Mit dem Künstler Georg Hüter, der jetzt in Hösbach lebt, hat die Stadt bereits Kontakt aufgenommen. Er war erfreut, dass seinem Kunstwerk auf diesem Weg auch nach so langer Zeit Beachtung geschenkt und somit seine Kunst neu belebt wird. „Insbesondere durch den vorgesehenen neuen Platz direkt an der Hauptstraße wird das Kunstwerk sicher auch mehr Beachtung erfahren, als dies in den vergangenen Jahren möglich war. Und somit vielleicht auch noch mehr künstlerische und kulturelle Anknüpfungspunkte in und zu unserem neuen Stadtzentrum wecken“, so Bürgermeisterin Sylvia Braun abschließend.
Lange haben sich die Verhandlungen hingezogen, doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Gemeinsam mit den Bauteilen Stadthaus und Nahversorger, auch als Los 1 und 2 des Innenstadtumbaus bekannt, war der Bauteil eines Wohn- und Geschäftshauses auf dem Gelände des jetzigen Bürgerhauses und somit dritter Bauabschnitt (Los 3) im Wettbewerblichen Dialog (WeDi) an den Start gegangen. Da ein Abriss des Bürgerhauses erst nach Fertigstellung des Stadthauses erfolgen wird, konnten die Verhandlungen mit den Interessenten etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Der Zuschlag an die Firma Bonava, einem seit Jahrzehnten erfolgreichen Projektentwickler für Wohnungsbau in Deutschland, soll aufgrund eines seitens Bonava vorgelegten Konzeptes erfolgen, das alle Erfordernisse der ursprünglichen städtischen Planungsvorgaben erfüllte und zudem bezüglich des zu zahlenden Grundstückspreises den Erwartungen der Stadt entspricht.
Nach den Planentwürfen wird mit Los 3 auf dem Gelände des dann ehemaligen Bürgerhauses wie beschlossen ein Wohn- und Geschäftshauskomplex entstehen, der sich in die Umgebung einfügt und die Linie des neuen Stadthauses aufnimmt und weiterführt. Mit einer geplanten gewerblichen Nutzung von 30 Prozent im Baukörper werden die Grundlagen für eine Verbesserung der innerstädtischen Struktur gelegt werden. So sollen neben Arztpraxen auch Geschäfte des Einzelhandels sowie der Gastronomie ermöglicht werden, gepaart mit einer großen Anzahl von Wohnungen in einer Top-Lage, mit ansprechender und durchdachter Architektur.
Dabei wird der neue Baukörper den Innenstadtumbau insgesamt abrunden und den Mehrwert für die Bruchköbeler Bürgerinnen und Bürger schaffen, der in den jahrelangen Planungen immer wieder thematisiert und gefordert wurde.
„Mit Bonava haben wir einen zuverlässigen und qualifizierten Partner gefunden, der unsere Konzepte in den Planentwürfen sehr gut umgesetzt hat. Zudem verfügt die Firma über Referenzen in der unmittelbaren Umgebung und eine nationale wie internationale Reputation in Sachen gemischter Wohnungsbauten“, freut sich Bürgermeisterin Sylvia Braun. „Es wird Zeit, dass es auch bei Los 3 endlich weitergeht und Planungssicherheit geschaffen wird. Nun gilt es, die politischen Gremien zu überzeugen, um eine möglichst breite Beschlussmehrheit für dieses ambitionierte Bauprojekt zu erreichen und damit den baulichen Schlusspunkt in den epochalen Innenstadtumbau zu setzen“, so der motivierende Appell von Bürgermeisterin Sylvia Braun, die sich in den letzten Wochen intensiv auch in dieses Projekt eingearbeitet hatte. Die Stadtverordnetensitzung tagt in öffentlicher Sitzung im Bürgerhaus am 19. Mai, natürlich unter Einhaltung aller Abstandsregelungen.
Die Präsentation des Planungs- und Baukonzeptes kann hier eingesehen werden
Die Hauptstraße in Bruchköbel wird anlässlich einer Baumaßnahme der Kreiswerke Main-Kinzig und Netzdienste Main-Kinzig vom 30. März bis zum 3. April 2020 auf einem kurzen Abschnitt halbseitig für den Verkehr gesperrt.
Betroffen ist der Kreuzungsbereich Hauptstraße/Bahnhofstraße in Höhe der Firma Emer.
In diesem Bereich wird der Verkehr aus Richtung Erlensee kommend über die Bahnhofstraße und den Inneren Ring umgeleitet.
Davon betroffen sind auch die Buslinien MKK-30 und MKK-33. Die Haltestellen „Altes Rathaus“ und „Innerer Ring“ können von den oben genannten Linien ab Betriebsbeginn nicht bedient werden.
Fahrgäste werden gebeten, an die Haltestellen „Alter Friedhof“ und „Vogelsbergstraße“ auszuweichen.
Das zentrale Parkdeck ist abgerissen und auf der Großbaustelle in Bruchköbels Mitte wird fleißig gearbeitet. Als Ausweichparkplatz wurde das rund 400 Meter entfernte Festplatzgelände am Kirleweg ausgewiesen. Um die neu ausgewiesene Parkfläche bekannt zu machen, konnten alle Besucherinnen und Besucher der Stadt seit Jahresanfang bequem vom Festplatz-Parkplatz mit einem kostenfreien Shuttle in die Innenstadt und wieder zurückkommen. An Donnerstagen und Freitagen fährt der Festplatz-Shuttle seit Januar zwischen 8 und 19 Uhr circa alle zehn bis fünfzehn Minuten eine Pendelstrecke mit vier Haltepunkten.
Die ersten Wochen der Probephase für den kostenfreien Shuttleservice sind vorbei. Aufgrund der hohen Annahme des Ausweichparkplatzes am Festplatz an allen Werktagen ziehen Politik und Verwaltung ein grundsätzlich positives Resümee. Auf Grund der Auslastung des Festplatz-Shuttles, der über Steuergelder finanziert wird, hat der Magistrat der Stadt entschieden, diesen in der aktuell kalten Jahreszeit noch für einen Monat an den gewohnten Tagen und Zeiten zu verlängern.
Um die Unternehmen, den Einzelhandel und die Wochenmarktbetreiber weiterhin zu unterstützen, bleibt in dieser Zeit der Fahrservice weiterhin für alle Nutzer kostenfrei. Die Zufahrten zum Festplatz und die Fußwege in die Innenstadt sind ausgeschildert.
Besondere Angebote des Handels zur Bauzeit werden unter dem Motto „Wir leben hier. Wir kaufen hier“ gesammelt und auf www.bruchkoebel-baut.de und weiteren städtischen Kommunikationsplattformen sowie im Handel veröffentlicht.
Eine gelungene Überraschung erwartete die Nutzer des Festplatzparkplatzes. Sie wurden mit einer Rose am Valentinstag begrüßt. Mitarbeiterinnen der Stadtmarketing GmbH verschenkten Rosen als kleine Aufmerksamkeit und zauberten damit ein Strahlen auf die Gesichter der Fahrgäste, welche sich sehr lobend über das erweiterte Parkflächenangebot auf dem Festplatz sowie den Shuttle-Service äußerten.
Als Symbol für die Aufnahme der Stadt Bruchköbel in die Städtebauförderung „Zukunft Stadtgrün in Hessen“ ist im Krebsbachpark ein Apfelbaum gepflanzt worden. Der Baum der Sorte „Lippoldsberger Tiefenblüte“ (Hessische Lokalsorte des Jahres 2020) steht sinnbildlich für den in Bruchköbel beginnenden Stadtentwicklungsprozess.
Der Apfelbaum wurde Vertretern der Stadt bei der Übergabe des Förderbescheides durch Tarek Al-Wazir, den Hessischen Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, in Wiesbaden überreicht. Das Städtebauförderprogramm „Zukunft Stadtgrün in Hessen“ unterstützt Hessische Kommunen unter anderem dabei, mehr und qualitativ hochwertigere, grüne Infrastruktur zu gestalten.
Im nächsten Schritt wird für das Projektgebiet in der Innenstadt unter Beteiligung der Öffentlichkeit ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) ausgearbeitet.
Vor dem REWE-Markt am Inneren Ring ist der Bodenbelag durch den Anlieferverkehr beschädigt worden. Dadurch sind für die Kunden des Marktes und Passanten gefährliche Stolperfallen entstanden. Kurz nach dem Hinweis des stellvertretenden Marktleiters an das Stadtmarketing hat sich ein Mitarbeiter des Bauamtes die Schäden vor Ort angesehen und umgehend gehandelt. Innerhalb von wenigen Tagen ist der betroffene Bereich neu asphaltiert worden.
Pünktlich zum Abriss des Parkdecks und damit dem Start der Großbaustelle rund um den Inneren Ring startet ein zweimonatiger, kostenloser Probe-Shuttledienst vom Festplatzparkplatz in die Innenstadt und zurück. Der Festplatz-Shuttle pendelt ab Donnerstag den 2. Januar 2020 für zwei Monate an den stark frequentierten Tagen Donnerstag und Freitag, jeweils zwischen 8.00 und 19.00 Uhr zwischen Festplatz und Stadtzentrum.
Ziel der Aktion ist es, die Unternehmen und den Einzelhandel im Stadtzentrum zu unterstützen und den Ausweichparkplatz am Festplatz so gut wie möglich für Bürgerinnen und Bürger, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Kundinnen und Kunden bekannt zu machen.
Alle Besucherinnen und Besucher der Stadt können vom Parkplatz am Festplatz damit bequem mit dem Festplatz-Shuttle in die Innenstadt und wieder zurückkommen. Circa alle zehn bis fünfzehn Minuten wird der Festplatzshuttle vier Sammelpunkte anfahren und mit dem Festplatz verbinden.
In diesem Zusammenhang bitten die Stadtverwaltung und das Stadtmarketing darum, Kundinnen und Kunden und Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmer auf den Service aufmerksam zu machen und diesen selber zu nutzen. Das Projekt ist zunächst auf eine Dauer von zwei Monaten angelegt. In dieser Testphase werden alle Fahrgäste gezählt. Nur bei großem Zuspruch kann das Projekt weitergeführt werden. Der Baustellen-Parkplatz am Festplatz bietet aktuell rund 80 Stellplätze und kann bei Bedarf auf 200 Parkplätze erweitert werden. Die Zufahrten und Fußwege in die Innenstadt sind ausgeschildert.
Während der gesamten Bauphase können sich Besucher auf Aktionen auch am Festplatz und in der ganzen Stadt freuen. Besondere Angebote des Handels zur Bauzeit werden unter dem Motto „Wir leben hier. Wir kaufen hier“ gesammelt und auf www.bruchkoebel-baut.de und weiteren städtischen Kommunikationsplattformen sowie im Handel veröffentlicht.
Erstmals seit über vierzig Jahren ist Bruchköbel in ein umfangreiches Städtebauförderprogramm des Landes Hessen aufgenommen worden. Das Städtebauförderprogramm „Zukunft Stadtgrün in Hessen“ unterstützt hessische Kommunen unter anderem dabei, mehr und qualitativ hochwertigere grüne Infrastruktur zu gestalten.
Das bedeutet, dass Bruchköbel über einen Zeitraum von zehn Jahren Gelder für die Stadterneuerung beantragen kann, beispielsweise für neue Grünflächen, mehr Aufenthaltsqualität und die Neugestaltung von Plätzen. Das in die Förderung aufgenommene Konzept stammt aus der Feder des Stadtmarketings. Unterstützt durch die Stadtplanung wurden so rund sieben Millionen Euro für die Förderung angemeldet.
In Wiesbaden nahmen daher am Mittwoch, 20. November, die Erste Stadträtin Ingrid Cammerzell, in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Günter Maibach, Daniel Weber, persönlicher Referent des Bürgermeisters, die Geschäftsführerin des Stadtmarketings Andrea Weber und Christian Fischer, Projektmitarbeiter des Stadtmarketings, die Urkunde von Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir entgegen.
Bevor die Mittel abgerufen werden können, steht zuerst ein Jahr der Planung an. Stadtmarketing und Stadtplanung werden hierzu das für die Fördermittel geforderte Stadtentwicklungskonzept erarbeiten. Gemeinsam mit interessierten Bürgern und Bürgerinnen wird dazu in Zukunftswerkstätten ein umfangreiches Maßnahmenkonzept für das Fördergebiet erstellt. Dieses erstreckt sich rund um die neue Stadtmitte über den Freien Platz, bis zum Schwimmbad und den Festplatz. „Die festgehaltenen Ziele und Maßnahmen können dann Schritt für Schritt zur Förderung eingereicht und umgesetzt werden,“ freut sich Günter Maibach. Die Stadt trägt hierbei einen Eigenanteil von rund 30 Prozent der Kosten.
Für die neue Innenstadtentwicklung wurden bereits rund zwei Millionen Euro aus der Förderung veranschlagt. Diese Mittel betreffen den neuen Stadtplatz und das angrenzende Krebsbachbiotop sowie unter anderem Übergänge in den Park und die Renaturierung des Baches. Die Umsetzung wurde noch nicht beauftragt, sodass in das zu erarbeitende Konzept noch Ideen einfließen können. Nicht ausgeschlossen ist, künftig auch weitere Städtebaufördermittel für Stadtteile und Viertel beantragen zu können. Nach dem Wunsch des Bürgermeisters soll daher im nächsten Schritt ein Entwicklungskonzept für die ganze Stadt im Rahmen eines großen Städtebaukonzeptes erarbeitet werden.
Auf dem Foto: Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Mitte) übergibt die Förderurkunde an Bruchköbels Erste Stadträtin Ingrid Cammerzell (2. von rechts.), Daniel Weber, persönlicher Referent von Bürgermeister Günter Maibach (rechts), Andrea Weber, Geschäftsführerin der Stadtmarketing Bruchköbel GmbH (2. von links) und Christian Fischer, Projektmitarbeiter des Stadtmarketings (links).
Bildquelle: HMWEVW Boris Borm
• Ab dem 18.11.: Die Baustelle wird eingerichtet. Das heißt: Es wird auf der Fläche zunächst eine technische Ebene geschaffen, erste Baufahrzeuge sind auf der Fläche im Einsatz.
• Ab dem 2.12 .: Der Verbau und die Sicherung der Baugrube beginnt. Das heißt: Zunächst werden die Spundwände errichtet, die die spätere Baugrube sichern.
• Ab 2.1.: Die Rückbauarbeiten Parkdeck und Parkplätze vor dem REWE starten. Das heißt: Das Gebäude wird niedergelegt. Die Betondecke des Parkplatzes wird beseitigt. Eine Ausfahrt über das Baufeld Richtung Hauptstraße wird gelegt. Die Gebäudeteile werden abtransportiert.
• Ab Februar: Der Aushub der Baugrube beginnt. Das heißt: Die Erde wird, je nach Witterung, abtransportiert. In dieser Zeit von ca. vier Wochen, kann es zu leichten Beeinträchtigungen auf der Hauptstraße in Richtung Viadukt kommen. Der Bauverkehr wird ausschließlich Richtung Viadukt abgeleitet. Zudem kann, je nach Witterung, Dreck auf der Fahrbahn liegen. Die Straße wird täglich mit einer Reinigungsmaschine gesäubert.
• Frühjahr 2020: Die Rohbauarbeiten für die Tiefgarage starten.
Parken während der Bauzeit
• Bis Januar 2020: Das große Parkdeck am Inneren Ring und die Parkplätze vor dem REWE bleiben erhalten. Damit steht einem ungestörten Weihnachtsmarkt und dem Weihnachtsgeschäft der Einzelhändler in der Innenstadt nichts im Wege.
• Ab Januar 2020: Auf dem Fritz-Horst-Platz stehen 29 neue, kostenfreie Stellplätze bereit.
• Zudem stehen wenige Gehminuten von der Innenstadt am Festplatz 110 zusätzliche, kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.
• Daneben gibt es mehrere größere und kleinere Parkflächen im Zentrum der Kernstadt Diesen Parkflächenplan finden Sie auch unter: www.mittendrin-erleben.de/parken. Parkplatzsuchende können hier auf einen Blick sehen, welche Stellflächen es in der Nähe ihres Zieles gibt.
• Parken am Festplatz: Damit während der Bauzeit so viele Parkflächen wie möglich im Zentrum, vor allem Gästen und Kunden zur Verfügung stehen, bittet die Verwaltung, gemeinsam mit dem Marketing- und Gewerbeverein darum, dass Dienstleister, Unternehmer und Angestellte den Ausweichparkplatz am Festplatz nutzen.
• Mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Bruchköbeler Innenstadt: Von den Haltestellen Bergstraße in Oberissigheim und Mehrzweckhalle, Issigheimer Straße, Windecker Weg/Kiosk und Wilhelm Busch Ring in Niederissigheim fährt die Linie MKK-33 halbstündlich in rund zehn Minuten an den Inneren Ring. Von Roßdorf aus fahren auf der Hanauer Straße die Linien 562 und 563 halbstündlich in rund acht Minuten in die Innenstadt. Die Linie 563 bindet Butterstadt stündlich zu den Hauptgeschäftszeiten mit der Innenstadt an, die Fahrt dauert rund 13 Minuten. Informationen unter www.
kvg-main-kinzig.de
Mit dem Fahrrad in der Stadt
• Das Stadtmarketing stellt unter dem Motto „Mit dem Fahrrad in die Stadt“ in Kooperation mit der Flüchtlingshilfe ab März 2020 mehrere Fahrräder am Festplatz und an weiteren markanten Stellen in der Stadt bereit.
• Ein Lieferdienst für Produkte und eine Lagermöglichkeit für Einkäufe sind in Planung.
• Ein Bau-Shuttle vom Festplatz und zu nachgefragten Zeiten wird geprüft
• Events zur Belebung der Stadt in der Bauzeit und weitere Unterstützung sind gemeinsam mit den Unternehmern in Planung.
Das Stadtmarketing informiert über die geplante Maßnahmen unter „Baunews“ auf www.bruchkoebel-baut.de und über Facebook www.facebook.com/bruchkoebel/.
Die von langer Hand vorbereitete Bruchköbeler Innenstadtentwicklung hat begonnen. Am Donnerstag, 31. Oktober, haben Bruchköbels Bürgermeister Günter Maibach und die Geschäftsführer von Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt, Mohamed Younis und Jürgen Dräger, zusammen mit Vertretern aus Politik und Verwaltung mit einem feierlichen ersten Spatenstich den Startschuss für die Bauarbeiten gegeben. „Nach sieben Jahren intensiver Planungen geht es jetzt endlich los“, so Bruchköbels Bürgermeister Günter Maibach. „Von Anfang an haben sich unsere Bürgerinnen und Bürger an den Planungen beteiligt und uns geholfen, ein Konzept zu entwickeln, auf das ganz Bruchköbel stolz sein kann.“
Die Arbeiten beginnen auf dem Baufeld östlich des Krebsbaches. Hier wird das Stadthaus errichtet, das Rathaus, Bürgerhaus und das Seniorenzentrum Mitte unter einem Dach vereint. Ober- und unterirdisch entstehen 242 zentral gelegene Parkplätze. Der 1.100 Quadratmeter große Stadtplatz wird nicht nur der neue Treffpunkt im Zentrum Bruchköbels, er steht auch ganzjährig für Veranstaltungen aller Art zur Verfügung. Der Platz öffnet sich zum Krebsbach, der mit einem Biotop aufgewertet wird und so eine hohe Aufenthaltsqualität bietet. Ein moderner Vollsortimenter bietet ein attraktives Einkaufserlebnis mitten in der Stadt und stellt die Nahversorgung in der Innenstadt sicher.
Im ersten Schritt wird die Baustelle für die vorbereitenden Arbeiten eingerichtet, bevor der Verbau, das heißt die Baugrubenumschließung erstellt wird. Hier geht es um eine wasserdichte Absicherung der umliegenden Straßen und Gebäude, sodass nach erfolgten Erdarbeiten die Rohbauarbeiten für die Tiefgarage beginnen können. „Die Firma Schoofs hat auf Bitte der Stadt den Beginn der Arbeiten um einen Monat verlegt, damit das Parkdeck und die Parkplätze den Kunden in der Weihnachtszeit zur Verfügung stehen“, fügt Mohamed Younis an. „Wir sind stolz, die Realisierung dieser Neuen Stadtmitte zu verantworten und in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten fristgerecht und in guter Qualität sicherzustellen.“
Die Planungen für das Stadthaus und die Tiefgarage stammen aus der Hand des Büros Kramm & Strigl Architekten und Stadtplaner aus Darmstadt. Im Rahmen eines wettbewerblichen Dialoges wurde aus mehreren renommierten Bietern die Firma Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt aus Neu-Isenburg als geeigneter Partner zur Umsetzung ausgewählt.
Nach Fertigstellung von Stadthaus, Tiefgarage, Stadtplatz und Nahversorger wird westlich des Krebsbaches, auf dem Gelände des heutigen Bürgerhauses, das Wohn- und Geschäftshaus mit Praxen, Büros, Geschäften und Wohnungen gebaut. Für die Umsetzung des Wohn- und Geschäftshauses, wird die EU-weite Ausschreibung in Kürze abgeschlossen und der Verkauf an eine Entwicklungsgesellschaft besiegelt. Im Jahr 2023 soll auch dieser Bauabschnitt fertiggestellt sein.
Für die Entwicklung der neuen Stadtmitte ging Bruchköbel von Anfang an einen ganz eigenen Weg. Das Projekt wurde von der Stadt nach einer Machbarkeitsstudie selbst entwickelt und nach sieben Jahren umfangreicher Planung und einer EU-weiten Ausschreibung nunmehr umgesetzt. Dafür wurden zehn Gutachten erarbeitet, unter anderem für den Raumbedarf, die Auswirkungen auf den Verkehr und den Einzelhandel. Zwölf Stadtverordnetenbeschlüsse wurden gefasst, die die Planungen jeweils abgesegnet haben. Die Bürgerinnen und Bürger wurden zu Beginn des Prozesses in einer on- und offline-Umfrage nach ihren Wünschen befragt. Der überwiegende Anteil stimmte für den Innenstadtumbau mit den Schwerpunkten Wohnen, Einkaufen, Ärzten, Kultur und Grün. Der jeweilige Stand der Planungen wurde dann in acht Bürgerversammlungen präsentiert und die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger eingesammelt, die wiederum in die laufenden Planungen eingeflossen sind. Dazu gab es 18 Lenkungsgruppensitzungen mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft.
Damit beginnt im November der erste Bauabschnitt des umfassenden Stadtentwicklungsprozesses. „Wir sind stolz auf unsere Leistung, die uns bis hierhin gebracht hat,“ so Bürgermeister Günter Maibach. Er bedankt sich ausdrücklich bei allen, die daran mitgewirkt haben. Und das waren nicht Wenige. Allen voran die Bürgerinnen und Bürger, die in mehreren Schritten am Prozess beteiligt wurden. „Die überwiegende Mehrheit sprach sich bei der von den Stadtverordneten einstimmig beauftragten Umfrage im Jahr 2012 für die Entwicklung eines modernen Zentrums mit Kultur, Wohnen, Ärzten, Grün und Einzelhandel aus,“ erinnert sich der Bürgermeister. „Das gab den Impuls dafür, dass jetzige Konzept zu entwickeln,“ sagt Günter Maibach in dessen Amtszeit die Projektplanung fällt.
Für die Entwicklung der neuen Stadtmitte ging Bruchköbel in der Tat von Anfang an einen ganz eigenen Weg. Das Projekt sollte von der Stadt nach einer Machbarkeitsstudie selbst geplant und erst dann an einen Investor gegeben werden. Nach sieben Jahren umfangreicher Planung und einer EU-weiten Ausschreibung wird das Projekt nunmehr umgesetzt.
Die Planungen für das Stadthaus und die Tiefgarage stammen aus der Hand des Büros Kramm & Strigl Architekten und Stadtplaner aus Darmstadt. Im Rahmen eines wettbewerblichen Dialoges wurde aus mehreren renommierten Bietern die Firma Schoofs Immobilien aus Neu-Isenburg als Partner zur Umsetzung ausgewählt.
„Wir freuen uns, dass wir nach der ersten erfolglosen Bewerbung in 2012 doch den Zuschlag erhalten haben und dass wir an der Realisierung der Neuen Stadtmitte in Bruchköbel beteiligt sein dürfen. Wir entwickeln an anderen Stellen auch die Neuen Ortsmitten und wissen die Herausforderung einzuordnen und zu schätzen“, so der Geschäftsführer Herr Younis von Schoofs Immobilien.
Für die Umsetzung des Wohn- und Geschäftshauses, wird die EU-weite Ausschreibung in Kürze abgeschlossen und der Verkauf an eine Entwicklungsgesellschaft besiegelt.
Auf dem Areal östlich des Krebsbaches entsteht nach dem Spatenstich die Tiefgarage und das Stadthaus. Im zweiten Schritt wird der Stadtplatz, das Krebsbachbiotop und der Nahversorger entstehen. Mit der Fertigstellung wird im Jahr 2022 gerechnet. Im Anschluss wird westlich des Krebsbaches auf dem Gelände des heutigen Bürgerhauses das Wohn- und Geschäftshaus mit Praxen, Büros, Geschäften und Wohnungen gebaut. Bis 2023 soll auch dieser Bauabschnitt beendet sein.
Entgegen der Meldung in der Stadtverordnetenversammlung vom letzten Dienstag, dass am 02.12.2019 das Parkhaus abgerissen wird, haben die letzten Verhandlungen zwischen Bürgermeister und Investor eine neue Lösung kurzfristig ermöglicht.
So ist es kurzfristig gelungen, das ursprünglich bereits ins Auge gefasste Zeitfenster des Abrisses in den Januar zu verschieben. Natürlich werden alle bereits jetzt zu tätigenden Bauvorbereitungen parallel auf der freien Fläche getätigt.
Durch diese Flexibilität und das Entgegenkommen zeigt die Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt erneut ihr großes Interesse am Standort und den Akteuren des Handels.
Informationen gibt es in Läden und Unternehmen, in den sozialen Medien und Zeitungen sowie auf https://www.bruchkoebel-baut.de/. Wenn Sie stets auf dem Laufenden gehalten werden möchten, können Sie sich dort auch für den Baunewsletter anmelden.
Gegenüber Bürgermeister Günter Maibach wurden von verschiedenen Einzelhändlern und Gewerbetreibenden große Bedenken geäußert, dass mitten im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft, nämlich am 02.12., mit dem Abriss des Parkdecks begonnen werden sollte.
In einem kurzfristig anberaumten Gespräch mit Herrn Younis von Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt konnte Bürgermeister Günter Maibach trotz Bedenken seitens Herrn Younis eine Verschiebung des Abrisstermins auf Mitte Januar erreichen.
Wir bedanken uns bei unserem Generalunternehmer für das entgegengebrachte Verständnis. Es ist ein gutes Zeichen für unsere Gewerbetreibenden. Somit sollte das Weihnachtsgeschäft in unserer Stadt ohne Parkeinschränkungen für die Händler erfolgreich verlaufen.
Der Magistrat, die Verwaltung und die Stadtmarketing GmbH werden selbstverständlich die Gewerbetreibenden und den Handel weiterhin nach besten Kräften unterstützen.
Informationen zum weiteren Vorgehen gibt es in Läden und Unternehmen, in den sozialen Medien und Zeitungen sowie auf https://www.bruchkoebel-baut.de/. Wenn Sie stets auf dem Laufenden gehalten werden möchten, können Sie sich dort auch für den Baunewsletter anmelden.
Wir hoffen, dass wir die nun kommende Bauzeit für unsere Innenstadt gemeinsam positiv meistern, so Bürgermeister Günter Maibach.
Der Magistrat der Stadt Bruchköbel hat dem Vertrag zum Innenstadtumbau zwischen der Stadt und dem Investor Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt zugestimmt.
Zurzeit wird der Zeitplan für die ersten Bauabschnitte abgestimmt. Fest steht, dass in den kommenden Wochen zunächst die Baustelle eingerichtet wird und das Parkdeck noch bis nach dem Weihnachtsmarkt erhalten bleibt. Die Abrissarbeiten werden dann am Montag, den 2. Dezember beginnen.
Derzeit wurden weitere Ausweichparkflächen eingerichtet. Neben den Parkplätzen am ehemaligen Festplatz stehen ab sofort weitere Kurzzeitparkerflächen auf dem Fritz-Horst-Platz zur Verfügung.
Der Magistrat der Stadt Bruchköbel hat dem Vertrag zum Innenstadtumbau zwischen der Stadt und dem Investor Schoofs GmbH zugestimmt. Damit steht der notariellen Beurkundung des über 1500 Seiten umfassenden Vertragswerks nichts mehr im Weg.
Bis Ende Oktober soll es laut dem Bauunternehmen einen Zeitplan für die ersten Bauabschnitte geben. Die Baustelle wird ebenfalls im Herbst eingerichtet, das Parkdeck bleibt so lange wie möglich erhalten. Derzeit werden auf dem Fritz-Horst-Platz 29 zusätzliche Ersatzparkplätze geschaffen. Die 400 Meter entfernte große Parkfläche auf dem ehemaligen Festplatz am Kirleweg steht bereits heute schon kostenfrei zur Verfügung.
Aktuell laufen noch die Verhandlungen über den Bau des Wohn- und Geschäftshauses auf dem Gelände des heutigen Bürgerhauses. Hier wird noch in diesem Jahr eine Entscheidung erwartet.
Open-Air-Kino im Krebsbachpark mit kulinarischen Ständen
Noch ruhen die Bauarbeiten für das neue Stadtzentrum – ein idealer Zeitpunkt für Kultur! Im Krebsbachpark erwartet Cineasten in diesem Sommer ein besonders Event: Leichtes und humorvolles Freiluftkino unter dem Sternenhimmel. Einlass ist ab 19 Uhr. Zwei Stunden vor Filmstart (21 Uhr) kann ein leckeres Abendessen genossen werden oder man stimmt sich mit einem Drink auf den bevorstehenden Abend ein. Für die Verköstigung vor und während der Filme sorgen Essens-, Getränkestände direkt vor Ort.
Kooperationspartner des Open-Air-Kinos in Bruchköbel sind der Kulturverein Wundertüte e. V. und der Kulturring Bruchköbel e. V., der REWE Markt Bruchköbel und die Terramag GmbH. Medienpartner des Open Air Kinos ist der Bruchköbeler Kurier
Die Veranstaltung findet statt mit freundlicher Unterstützung durch OPTIMUM Volker Meyer Augenoptik, Sparkasse Hanau, IXMAL Fitnessstudio, terramag GmbH, DSH-Security, Thomas Hirt und Partner, Kirsten Dreyer Consulting & Coaching und den Marketing- und Gewerbeverein Bruchköbel. Die Organisation erfolgt durch das Stadtmarketing Bruchköbel.
Einlass jeweils um 19 Uhr
Filmstart jeweils um 21 Uhr
Eintritt an der Abendkasse: 8 €
Für Schüler, Studenten, Zivildienstleistende, Soldaten, Schwerbehinderte und Rentner (nur gegen Vorlage eines Nachweises) gibt es eine Ermäßigung von 2 Euro.
Das Kinoprogramm:
Mit freundlicher Unterstützung durch Optimum Volker Meyer Augenoptik GmbH und die Sparkasse Hanau.
Donnerstag, 22. August: „Verstehen Sie die Béliers?“
Den Anfang unseres Bruchköbeler Sommerkinos unter Sternenhimmel machen die etwas verrückten Béliers: Eine herrliche französische Komödie über eine Familie, in der mit Ausnahme von Tochter Paula alle gehörlos sind. Paula gibt folglich im Alltag die Dolmetscherin und kann nebenbei ganz zauberhaft singen. Die Eltern haben einen Marktstand und der Vater möchte Bürgermeister werden. Und so beginnt die Geschichte. Ein zeitloses Kino-Glück mit ansteckender Herzlichkeit!
La famille Bélier, Eric Lartigau, FRA/BEL 2014, 106 Min., FSK: ab 0 Jahren
Einen Trailer zum Film finden Sie hier
Freitag, 23. August: „Der Junge muss an die frische Luft“
Unseren zweiten Filmabend begehen wir mit einer mitreißenden Verfilmung von Hape Kerkelings Autobiographie – mitsamt Umzug in die Stadt und einem schweren Schicksalsschlag in der Kindheit. Lustig und leicht wird es durch die vielen herrlichen Parodien, die der kleine Junge vorführt.
Der Junge muss an die frische Luft, Caroline Link, D 2018, 100 Min.; FSK: ab 6 Jahren
Einen Trailer zum Film finden Sie hier
Samstag, 24. August: „Bohemian Rhapsody“
Was für ein kraftvolles Ereignis zum Abschluss! Ein Film über die Geschichte der Band „Queen“ mit seinem exzentrischen Popstar Freddie Mercury. Ein imposantes Filmwerk mit Konzertaufnahmen, die fast wirken, als wäre man selbst live dabei.
Eines ist ganz sicher: „We Will Rock You!“
Bohemian Rhapsody, Bryan Singer, UK/USA 2018, 134 Min., FSK: ab 6 Jahren
Einen Trailer zum Film finden Sie hier
Der lange vorbereitete und rund zwölf Monate dauernde Wettbewerbliche Dialog zur Vergabe der Bauaufträge für Bruchköbels neues Stadtzentrum ist abgeschlossen. Im ersten Schritt soll die Vergabe für das Stadthaus, die Außenanlagen und die komplette Tiefgarage erteilt werden.
Hierfür wird das wirtschaftlichste Angebot berücksichtigt. Demnach soll ein renommiertes und erfahrenes Unternehmen der Bauwirtschaft das Stadthaus, die Tiefgarage und Außenanlagen zu einem Festpreis als Generalunternehmer bauen.
Für die ausgeschriebenen Leistungen haben am Ende der Dialogphase drei Bieter verbindliche Angebote abgegeben. Durch die pauschale Angebotsvergabe als Generalunternehmerleistung auf der Basis eines umfangreichen, stadtseits beauftragten Planwerks entsteht Kostensicherheit.
Im Auftragsvolumen von rd. 26,8 Mio. Euro enthalten ist, anders als ursprünglich kalkuliert, der Bau der gesamten Tiefgarage, die unter dem Stadthaus, Stadtplatz und Nahversorgermarkt gebaut wird. Die Tiefgarage wird Platz für 226 moderne Parkplätze, Fahrradstellplätze und E-Ladesäulen im Zentrum Bruchköbels bieten.
Bürgermeister Günter Maibach sieht im Betrieb und Vorhalten der modernen Tiefgarage im Zentrum vor allem einen Standortvorteil und die Erhöhung der Aufenthaltsqualität. „Das Innenstadtareal bietet nur mit einer Tiefgarage genug Platz für die entscheidenden Kriterien, die künftig ein beliebtes und damit belebtes Stadtzentrum ausmachen. Dazu gehören hochwertige Grün-, Wasser- und öffentliche Aufenthalts- und Aktionsflächen sowie attraktiver Wohnraum. Im Laufe der Verhandlungen mit den Investoren ist uns zudem klar geworden, dass es für die Stadt viele Vorteile bietet, die Tiefgarage selbst zu bauen und zu betreiben. So kann der Eigentümer die Höhe der Parkgebühren festlegen. Möglich wird vergünstigtes Parken am Abend und bei ausgewählten Veranstaltungen. Geplant ist außerdem, mit dem Bruchköbeler Einzelhandel ein Rückvergütungssystem zu etablieren. Dies alles wird wesentlich vereinfacht, wenn die Stadt selbst der Betreiber der Tiefgarage ist,“ fasst der Rathauschef zusammen.
Das obsiegende Unternehmen wird neben dem Bauauftrag eine Fläche von ca. 4.750 Quadratmetern von der Stadt erwerben, um hierauf den geplanten Supermarkt zu errichten. Für 80 Stellplätze, die tagsüber dem Supermarkt zur Verfügung stehen sollen, wird eine Miete an die Stadt gezahlt. Die Stellplätze werden 90 Minuten für die Kunden des Supermarkts kostenlos nutzbar sein.
Für Teil zwei des umfangeichen städtebaulichen Vorhabens in Bruchköbels Zentrum, das Wohn- und Geschäftshaus auf dem Grundstück des jetzigen Bürgerhauses, haben ebenfalls zwei namhafte Bieter der Bauwirtschaft verbindliche Angebote abgegeben. Über die Vergabe soll direkt nach der Sommerpause entschieden werden.
Nach Abschluss aller Bauarbeiten rechts und links des Krebsbachs wird das städtische Investitionsvolumen der Gesamtmaßnahme durch das zusätzliche Bauteil zwei der Tiefgarage auf rund 33,4 Mio. Euro steigen. Darin enthalten, sind auch Stadtreparaturarbeiten wie der Umbau des Inneren Rings und die Erneuerung der Brückenbauwerke. Zudem sind darin baubegleitende Kosten wie Projektsteuerung und Baustellenkommunikation berücksichtigt. Dem damit um rund 5,7 Mio. Euro gestiegenen Investitionsvolumen steht der Wert des zweiten Tiefgaragenanteils in Höhe von rund 6 Mio. Euro gegenüber.
Für die Mehrkosten unterbreitet die Beschlussvorlage den Stadtverordneten der Stadt Bruchköbel den Vorschlag, die Deckung aus Einnahmen bereits getätigter Grundstücksverkäufe zu entnehmen.
'Mit der Vergabeempfehlung kann das über sieben Jahre sorgfältig geplante Projekt der Stadt durch das positive Votum der Stadtverordnetenversammlung am 25. Juni 2019 auf den Weg gebracht werden. Neunzig Tage nach der Vergabe ist der erste Spatenstich terminiert. Gibt die Stadtverordnetenversammlung noch vor der Sommerpause grünes Licht für den Bauauftrag, kann ein Baubeginn noch dieses Jahr erfolgen.
Am Rande der Messe Wächtersbach hat Landrat Thorsten Stolz Bruchköbels Bürgermeister Günter Maibach ein Aktenpaket übergeben, darin enthalten die Baugenehmigung für die Neue Mitte im Stadtzentrum. „Bruchköbel wird sein Gesicht im Kern der Stadt in den nächsten Jahren deutlich verändern. Das ist eine große Chance für dieses prägnante Stadtviertel“, sagte Landrat Thorsten Stolz.
Die Stadt Bruchköbel beabsichtigt für die Innenstadtentwicklung, das rund drei Hektar große Areal zwischen Jahnstraße im Westen, der Krebsbachaue im Norden, dem Inneren Ring im Osten und der Hauptstraße im Süden neu zu entwickeln. Der Rückbau auf dem Rathaus-Areal ist das sichtbarste Zeichen für die fortschreitende Entwicklung. Neu errichtet werden sollen gemeinschaftlich genutzte Einrichtungen, darunter das neue Stadthaus, neue Einzelhandels- und Dienstleistungsflächen sowie Wohnraum.
„Der Umgestaltungsprozess in der Stadt kommt jetzt in die nächste Phase, wenn es an die Umsetzung geht. Für die Bruchköblerinnen und Bruchköbler ist es wichtig zu sehen: Unsere Stadt kann jetzt, nach intensiver Diskussion über Formen und Nutzungsmöglichkeiten, eine neue, moderne und noch bürgernähere Gestalt annehmen, eine der Grundlagen dafür ist geschaffen“, erklärte Bürgermeister Maibach.
Bürgermeister Günter Maibach hat nach den bisher positiven Verhandlungen mit mehreren Unternehmen ein entscheidungsreifes Gesamtpaket zum Innenstadtumbau noch vor der Sommerpause in Aussicht gestellt. Damit ist der Zeitplan für die endgültige Entscheidung über das von langer Hand vorbereitete, umfangreiche Innenstadtprojekt vorgezeichnet.
Die Verhandlungen zwischen der Stadt Bruchköbel und mehreren Unternehmen im Rahmen des wettbewerblichen Dialoges stehen so vor der letzten Runde. In diesem Schritt werden die konkreten Angebote eingeholt. Es zeige sich, „dass das von der Stadt und dem beauftragten Architekturbüro erarbeitete städtebauliche Konzept und die konkreten Planungen erfahrene Bieter auf den Plan gerufen hat. Das Herzstück der Planung, unter der Erde zu parken und damit viele freie Flächen für den Aufenthalt im Freien mitten im Zentrum zu schaffen, hat bei den Bietern positiven Anklang gefunden.
Mit dieser stadteigenen Planung geht Bruchköbel seinen ganz eigenen Weg und sieht diesen nun durch den Markt bestätigt“, freut sich Bürgermeister Günter Maibach. „Als Ergebnis der Dialogphase können wir festhalten, dass mehrere renommierte Unternehmen das vielseitige und städtebaulich anspruchsvolle Konzept gemeinsam mit der Stadt Bruchköbel verwirklichen möchten“, fasst er den bisherigen Verlauf der Verhandlungen zusammen. „Auch die potentiellen Betreiber des geplanten Nahversorgermarktes sind vom aktuellen Stand der Planung überzeugt und wollen in Bruchköbel investieren.“
Mitte Mai werde die Stadt zunächst die interessierten Unternehmen dazu auffordern, ihre endgültigen Angebote einzureichen. Diese sollen Anfang Juni vorliegen. Im Anschluss daran werde der Magistrat der Stadt beraten und dann alle Stadtverordneten über die Angebotsinhalte und Alternativen der möglichen Zuschlagsentscheidungen sowie die vom Magistrat bevorzugte Lösung ausführlich informieren. Parallel dazu werden die Ergebnisse des Wettbewerbs der Öffentlichkeit vorgestellt.
Maibach stellt für die von der Stadt selbst geplanten Bauteile des Stadthauses, der Tiefgarage sowie der Außenanlagen eine Vergabe als Generalunternehmerleistung in Aussicht, die der Stadt eine hohe Kostensicherheit biete. Die Stadt gehe derzeit davon aus, dass die im Haushalt genehmigten Mittel von rund 27 Millionen Euro ausreichen, um die Umsetzung dieser Planung bis Ende des Jahres in allen Teilen zu beauftragen. Dazu kommen zwei weitere Vorhaben: der Supermarkt und das kombinierte Wohn- und Geschäftshaus. Hierfür liegen ebenfalls mehrere Angebote vor.
Zudem werden derzeit ergänzend steuerliche Aspekte berücksichtigt und Fördermittel eingeworben. „Den Stadtverordneten liegt damit zur letzten Sitzung vor der Sommerpause am 26. Juni ein verhandeltes Ergebnis des wettbewerblichen Dialogs für die neue Innenstadt vor. Damit geht das Projekt in die Realisierungsphase,“ so der Bürgermeister.
Die Gespräche zwischen der Stadt Bruchköbel und mehreren international erfahrenen Bauunternehmen im Rahmen der Ausschreibung zum Bau der neuen Innenstadt nähern sich dem Ende.
In der seit Oktober 2018 andauernden Verhandlungsphase hat die Stadt Bruchköbel mit den Bewerbern verschiedene Lösungsvorschläge im Dialog durchdacht und verhandelt. Hierdurch wird eine hohe Kostensicherheit erreicht und wichtige Ideen können in den Prozess einfließen. Das Ergebnis ist erfreulich: Mehrere renommierte Bauunternehmen sind an der Umsetzung des vielseitigen und städtebaulich anspruchsvollen Konzepts interessiert. Sie möchten zusammen mit der Stadt die Stadtmitte neu gestalten und sie für die Anforderungen der Zukunft fit machen. Sorgfalt steht in diesem Verfahren vor Geschwindigkeit, was angesichts der zu schulternden Aufgaben gerechtfertigt ist.
Nach dem Abschluss der Gesprächsphase legt im nächsten Schritt das gemeinsam erarbeitete Anforderungsprofil die Grundlage dafür, sich mit einem verbindlichen Angebot für den Zuschlag zu bewerben. Zunächst werden hierbei die Angebote für die ersten beiden Bauabschnitte Stadthaus, Tiefgarage und Supermarkt mit Außenanlagen abgefragt. Die damit eingeleitete Angebotsphase wird im Mai beginnen und voraussichtlich im Juni abgeschlossen sein.
Um den Bietern mit ihren Konzepten, Ideen und Zahlen bis zum Vertragsschluss die dafür gebotene Geheimhaltung zuzusichern, unterliegt das Verfahren dem Stillschweigen. Nur so können die Verhandlungen fair und reibungslos durchgeführt werden.
Die eingegangenen Angebote werden durch die Stadt geprüft und gegebenenfalls endverhandelt. Das Ergebnis – ein Vertrag mit einem Partner, der dann als Generalunternehmer die Umsetzung der ersten beiden Bauabschnitte zügig angeht – wird voraussichtlich nach der Sommerpause dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung zur Verabschiedung vorgelegt.
Der neue Komplex, der an der Stelle des bereits abgerissenen Rathauses entsteht, wird nicht nur Sitz der Stadtverwaltung und des Bürgermeisters sein, sondern vor allem auch eine Reihe von Veranstaltungs- und Tagungsräumen, das Bürgerbüro und eine Gastronomie mit Außenwirtschaft enthalten. Auch die Stadtverordneten tagen künftig im neuen Stadthaus. Das multifunktionelle Gebäude wird damit die Funktionen des bisherigen Rathauses, des Bürgerhauses und des Seniorentreffs Mitte in sich vereinen. Die Außenanlage wird sich terrassenförmig bis zum Ufer des Krebsbaches ziehen.Herzstück ist der neue Stadtplatz, der eingerahmt von Grün und offener Architektur zum täglichen Treffpunkt wird.
Ist das Stadthaus fertig, wird von dem Bauunternehmen selbst ein moderner Supermarkt an der Stelle des jetzigen REWE-Parkplatzes errichtet. Voraussetzung des gesamten Komplexes ist eine Tiefgarage, die 230 Stellplätze bietet. Die Ein- und Ausfahrt der Tiefgarage wird an der Hauptstraße liegen und so den Verkehr am Inneren Ring entlasten. Im ersten Bauabschnitt wird zunächst die Tiefgarage gebaut.
In einem dritten Bauabschnitt entstehen an der Stelle des jetzigen Bürgerhauses auf der westlichen Seite des Krebsbachs Wohnungen, Praxen und Einzelhandelsgeschäfte. Auch der Partner für diesen Komplex wird im Rahmen der laufenden, europaweiten Ausschreibung ermittelt.
Bereits jetzt gibt es reges Interesse durch Ärzte und verschiedene Gewerbetreibende, die von den Möglichkeiten, die dieser Standort im Herzen der Stadt bietet, überzeugt sind.
Im Ergebnis bekommt die Stadt Bruchköbel ein modernes, grünes und vitales Zentrum, das sich positiv auf die Lebensqualität in der ganzen Stadt auswirken wird.
Für die meisten Anliegen während der Bauphase steht das Bürgerbüro zur Verfügung. Das Interimsrathaus auf dem Gelände des Fliegerhorstes Langendiebach selbst ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die Linie MKK-30 fährt den Fliegerhorst an. Umsteigepunkt aus den Stadtteilen ist die Haltestelle „Innerer Ring“.
Mehr Informationen auch auf der Homepage der Kreisverkehrsgesellschaft (KVG) Main-Kinzig
Mitten in der Bruchköbeler Innenstadt sind die Vorboten eines Jahrhundertereignisses unübersehbar: Alle Gebäude der Verwaltung, die seit den 60er Jahren das Stadtbild geprägt haben, sind verschwunden, das Großprojekt nimmt Gestalt an. Viele Bürgerinnen und Bürger sind in den letzten Wochen stehen geblieben, haben die Arbeiten verfolgt und Fotos gemacht. Vor allem das Parkdeck war kurzzeitig als Aussichtspunkt sehr beliebt. Und doch bleibt es normalerweise beim Blick über den Bauzaun.
Am Ostermarkt-Sonntag, 7. April, bietet das Stadtmarketing Bruchköbel und die Bauabteilung der Stadt die exklusive Möglichkeit, die Baustelle selbst zu betreten und alle wichtigen Informationen zu Bruchköbels wichtigstem Bauprojekt vor Ort zu erhalten. Die Führungen finden um 12, 13, 14 und 15 Uhr statt und sind auf maximal 25 Teilnehmer pro Rundgang begrenzt. Sollte die Zahl der Anmeldungen größer sein, entscheidet das Los. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Teilnahme.
Anmeldung per Mail unter Angabe der infrage kommenden Uhrzeiten unter: info@stadtmarketing-bruchkoebel.de