Ein beliebter Treffpunkt für Seniorinnen und Senioren aus Bruchköbel und der umliegenden Kommunen ist der Seniorentanz. Dieser wird von der Stadt Bruchköbel veranstaltet und von den Landfrauen Bruchköbel mit organisiert und unterstützt. Für das leibliche Wohl sorgen immer die Landfrauen Bruchköbel, die die Gäste mit köstlichem selbstgebackenem Kuchen verwöhnen und dazu leckeren Kaffee servieren. Auch ein Gläschen Sekt darf bei dieser Veranstaltung nicht fehlen. Das Team rund um Inge Schreiber fängt schon vormittags mit den Vorbereitungen an, damit die Gäste in einem liebevoll geschmückten Saal einen ausgelassenen Nachmittag in gemütlicher Atmosphäre verbringen können.
Am Donnerstag, den 19. September 2024 ist es wieder soweit: Unser Neuberger Schlawiner wird in der Zeit von 14.30 - 17.00 Uhr (Einlass ab 14 Uhr) im Stadthaus Bruchköbel wieder für gute Musik, bei der das Tanzbein geschwungen werden darf, sorgen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Kommen Sie einfach vorbei und tanzen Sie mit!
Bei Fragen oder für weitere Informationen erreichen Sie das Seniorenreferat über: seniorenreferat(at)bruchkoebel.de oder per Telefon: 06181-975 815.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der Termine sortiert nach Datum.
10.01.
07.02.
07.03.
04.04.
09.05.
06.06.
04.07.
08.08.
05.09.
10.10.
07.11.
05.12.
14.01.
11.02.
11.03.
15.04.
13.05.
17.06.
08.07.
12.08.
09.09.
14.10.
11.11.
09.12.
Neue Betrugsmasche: Vorsicht vor SMS mit Paketankündigung
Warten wir nicht alle ständig auf ein Paket? Nachrichten vom Paketzulieferer DHL über den Lieferstatus sind üblich. Doch wer bei einer SMS nicht genau hinsieht, kann viel Geld verlieren. Diese Betrüger-SMS kommen von angeblichen Paketdiensten. Diese Betrugsform ist als "Smishing" bekannt: Die Kombination der Begriffe SMS und Phishing (Phishing bezeichnet bestimmte Betrugsversuche per E-Mail).
Haben Sie auch eine SMS zur Sendungsverfolgung eines Paketes im Namen von FedEx, DHL, Deutsche Post, UPS, DPD oder Correos bekommen? Oder haben Sie von unbekannten Absendern SMS-Nachrichten erhalten, dass Sprachnachrichten oder MMS für Sie hinterlassen wurden? Dann sollten Sie auf keinen Fall den Link in der Nachricht anklicken. Gerade für Android-Smartphones kann die SMS gefährlich sein, da sie einen Banking-Trojaner im Gepäck hat.
In der Nachricht heißt es oft: "DHL: Bei der Zustellung Ihres Pakets ist ein Fehler aufgetreten. Um die Zustellung zu bestätigen, gehen Sie bitte auf: parcel-delivered.com". Der Empfänger soll immer auf einen Link tippen. Die Folge können schädliche Apps, Massen-SMS und Abofallen sein. Mal sollen Zollgebühren bezahlt werden, mal fehlen Informationen für die Zustellung.
Haben Sie einmal auf den Link geklickt, werden Sie aufgefordert, eine Applikation zu installieren. Öffnen Sie auf keinen Fall Links aus SMS unbekannter Herkunft! Dabei handelt es sich um Schadsoftware, mit welcher der Betroffene um seine Daten und um sein Geld betrogen werden soll. Haben Sie es doch gemacht, stimmen Sie keiner Installation einer neuen App zu (Beispiel DHL, siehe Bild). Erwarten Sie tatsächlich ein Paket, öffnen Sie die Internetseite des Paketdienstes in einem Browser und geben Sie dort die Sendungsnummer ein, um den Status zu prüfen. Sie können sich auch mit einem Anruf oder per E-Mail beim Paket-Absender erkundigen, ob es Zustellprobleme gibt.
Wenn Sie ein Android-Smartphone verwenden, deaktivieren Sie die Möglichkeit, dass Apps aus unbekannten Quellen installiert werden dürfen. Öffnen Sie dafür die Einstellungen Ihres Geräts (meistens ein Zahnrad-Symbol) und geben Sie ins Suchfeld (Lupe-Symbol) unbekannt ein. Es sollte der Eintrag Unbekannte Apps installieren erscheinen. Tippen Sie ihn an.
Je nach Android-Version können Sie dann generell die Installation unbekannter Apps verbieten oder einzelnen Apps verbieten, weitere Apps aus unbekannten Quellen zu installieren. Bei iPhones sind standardmäßig nur Installationen aus dem App-Store von Apple möglich, sofern man die Geräte nicht selbst manipuliert hat.
Haben Sie einmal auf den Link geklickt, können Sie statt der Aufforderung der Installation einer Applikation auch auf eine Phishingseite landen.
Diese Internetseite sieht oft aus wie die offizielle Seite des Paketdienstleisters. Und so gehen die Betrüger – hier am Beispiel von DHL - vor: Im Namen von DHL behaupten sie, dass Pakete nicht zugestellt werden können. Für die erfolgreiche Zustellung solle man fehlende Daten eingeben, wie beispielsweise Anschriften oder Telefonnummern.
Oder es wurden angeblich Pakete nicht ausreichend frankiert. Für die Nachzahlung sei die Angabe von Bank- oder Kreditkarten notwendig. Die Eingabe dieser sichere dann die schnelle Zustellung. Sonst kommt das Paket nicht an, sagen sie. Oft wird behauptet, man müsse, um sein Paket zu empfangen, Zoll- oder Portogebühren nachbezahlen.
Die Empfänger sollen auf der Webseite, auf der sie dann landen, die vermeintlich fehlende Daten bzw. Bezahldaten eingeben. Selbstverständlich müssen sie zuvor noch ihre Login-Daten und ihr Passwort eingeben, um sich als Empfänger der Pakete bzw. als DHL-Kunde zu verifizieren, somit landen auch diese Daten bei den Kriminellen. Am Ende werden alle empfangenen Daten für weitere Betrügereien missbraucht oder auch in Datenbanken gesammelt und verkauft. Haben sie sogar Login-Daten erhalten, die für mehrere Accounts gültig sind, haben die Betrüger gleich Zugang zu diesen.
Wenn Sie auf einer solchen Seite bereits persönliche Daten und/oder Zahlungsdaten eingegeben haben oder Ihr Gerät mit Schadsoftware infiziert sein sollte, dann rät das Landeskriminalamt eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Außerdem sollten Sie Ihre Bank kontaktieren und eventuell Ihre Karte sperren lassen, den im schlimmsten Fall wird Ihr Konto leergeräumt.
Es ist wichtig sich der betrügerischen Methoden bewusst zu sein und stets wachsam zu bleiben. Das ist gar nicht so leicht, da Betrüger durch Sätze wie „Letzte Möglichkeit zur Abholung“ Zeitdruck erzeugen. Haken Sie daher lieber einmal zu viel nach, um sicher zu gehen, dass die SMS echt ist. Antworten Sie nicht auf keinen Fall auf diese Betrüger-SMS, sondern löschen Sie sie! Jede andere Reaktion zeigt, dass die Handynummer aktiv genutzt wird.
Die Rufnummer des SMS-Absenders kann gesperrt werden. Doch das schützt nicht vor weiteren ähnlichen Nachrichten, denn die Nummern wechseln ständig. Zudem können Sie in den Einstellungen Ihres Handys festlegen, dass Sie nur SMS von Ihren gespeicherten Kontakten erhalten. Achten Sie jedoch darauf, dass wichtige Rufnummern wie die Ihres Arztes oder Ihrer Bank eingespeichert sind. Geben Sie Ihre Rufnummer grundsätzlich nur dann weiter, wenn es wirklich erforderlich ist.
Je häufiger Sie Ihre Rufnummer angeben, desto anfälliger sind Sie für Smishing-Angriffe.